Durch die Veröffentlichung des 2. Netzentwicklungsplans (NEP) 2014 hat sich einiges an einer möglichen Trassenführung getan.
Die Startpunkte sind in diesem NEP nicht mehr Bad Lauchstädt und Meitingen sondern Grundremmingen un Wolmirstedt bei Magdeburg. Durch diese Verlängerung und Versetzung der Trasse ergibt sich auch die neue mögliche Trassenführung. Um eine Trasse zu planen werden zuerst die Start- und Endpunkte mit einer Ellipse verbunden. Innerhalb dieser Ellipse werden nun feste Trassenkorridore gesucht und festgelegt. Zuerst findet eine Grobplanung mit 15 Kilometer breiten Korridoren statt, in einem weiteren Schritt werden die Korridore auf einen Kilometer Breite verschmälert.
Der Pressesprecher von Amprion Andreas Preuß bestätigte, dass der Suchraum für die Trasse sich vergrößert. Preuß erwähnte auch, dass “kleine Teile von Baden-Würtemberg berührt werden”. Der neue Verlauf wird sich aller Voraussicht nach nach Westen verschieben So könnte die Trasse nun nicht mehr östlich sondern westlich von Nürnberg verlaufen. Auf Karten ist bereits ein Unterschied zu sehen.
Hier heißt es nun für die Bürger in den “neuen” betroffenen Gebieten auf der Hut zu sein. Gegen diese unnötige Trasse sollte sofort etwas unternommen werden. Aber auch die bisher betroffenen Regionen dürfen sich jetzt nicht ausruhen, die Verschiebung des Start- und Endpunktes gibt auf keinen Fall Entwarnung. Noch immer kann auch der bisherige Trassenverlauf möglich sein. Durch die vergrößerte Ellipse sind nun noch mehr Bürger von der Trasse betroffen.
Auch die “Neuen” betroffenen Gemeinden in schnellster Zeit
mit den ” alte” BIS vernetzen und aufklären.
Wir sollten weiterhin das Ziel einer dezentralen Energieversorgung und das Energiesparen nicht aus den Augen verlieren.
Egal wo die Trasse nun laufen soll, überall wohnen Menschen und wollen Ihre Heimat und Ihre Gesundheit schützen.