Am 23. April findet auf die Hauptversammlung von RWE statt. Diese Hauptversammlung nutzen die Trassengegner um einen Gegenantrag mit Hilfe der “Kritischen Aktionäre” einzubringen. “Kritischen Aktionäre” ist der Zusammenschluss von 31 Einzelorganisationen, die sich gegen Rüstungsproduktion, Umweltzerstörung, die Nutzung der Atomenergie, unsoziale Arbeitsbedingungen und für mehr Nachhaltigkeit bei großen börsennotierten Unternehmen einsetzen.
Auf Initiative von Maria Estl von der BI Steinwald kam die Beteiligung in Form eines Gegenantrags auf der Jahreshauptversammlung von RWE zustande. Es geht dabei um zwei wesentliche Punkte:
- Beantragt wird die Reduzierung der Ausschüttung von 1,- € auf -,30 € pro Stückaktie, um das freiwerdende Kapital für den Ausbau der Erneuerbaren Energien zu verwenden.
- Zusätzlich wird beantragt, die Mitglieder des Vorstands wegen zahlreicher Fehlentscheidungen und dem Versäumnis, verstärkt in Erneuerbare Energien zu investieren, nicht zu entlasten.