Von: Ulrich Schaaf (u.schaaf@eenergie.net)
Der gigantische Ausbau der Stromtrassen wird scheitern. Die Bürger werden diesen ökologischen und wirtschaftlichen Unsinn nicht hinnehmen. Woher sollen dann aber Verbraucher versorgt werden, wenn die AKW abgeschaltet werden? Möglichst von vielen mittleren und kleinen Anlagen vor Ort oder eben aus Speichern.
Das Problem ist nur: Lokale Stromprojekte rentieren sich nicht mehr. Sie werden abgewürgt durch unfaire Abgaben und komplizierte Verfahren für den Stromhandel.
Dabei wäre alles so einfach: Verbraucher, die erneuerbaren Regionalstrom aus einem Umkreis von 50 km kaufen, zahlen keine EEG-Umlage! Die Verwaltung dieses lokalen Stromhandels erfolgt vor Ort; die komplizierten Verfahren der zentralen Strombürokratie entfallen. Die geringeren Einnahmen werden von der Großindustrie ausgeglichen, die heute keine EEG-Umlage bezahlt.
Das gibt der Energiewende wieder Auftrieb: Viele dezentrale Photovoltaik-Anlagen, Wasser- oder Windkraftwerke, Blockheizkraftwerke könnten ihren Strom regional verkaufen und wären schneller von Subventionen unabhängig.
Bitte unterstützen Sie deshalb auch die Initiative für Regionalstrom ohne unfaire Kostenbelastung.
www.change.org/p/strom-von-hier-jetzt
Ulrich Schaaf
Seeg, Juli 2017
u.schaaf@eenergie.net