Die Rede ist hier natürlich von Braunkohle. Die, so meint Günther Oettinger Vizepräsident der EU-Kommission) sei bis 2050 unentbehrlich. Ein gleichzeitiger Ausstieg aus der Atomkraft und Braunkohle wäre nicht machbar. Braunkohle spielt bei der Phase der Energiewende eine wichtige Rolle.
Der für Energieangelegenheiten zuständige EU-Kommissar sagte das beim “Lausitzdialog” in Cottbus. Betriebsräte und Vertrauensleute des Vattenfall-Konzerns beschworen die wichtige Rolle der Kohle für die Energiewende.
Oettinger begibt sich mit seinen Aussagen immer mehr in Abseits, die stimme des Volkes spricht er schon lange nicht mehr. Man hat fast den eindruck als lasse er sich von Energielobbyisten führen.
Seit seinem Amtsantritt haben wir von Herrn Oettinger nichts gehört oder ihn gar gesehen. Was macht er den ganzen Tag in Brüssel?
Wie soll er dann die Meinung von Bürgern kennen?
Schlimm ist nur, dass er Einfluss hat und mit seiner Meinung Entscheidungen beeinflussen kann.
Ja, Herr Ambros, Kommissar Oettinger zieht sein – oder wessen Ding auch immer- voll durch. Da drängt sich schon mal der
Eindruck auf, dass die Atom- und Kohle-usw.-Lobbyisten bei ihm
großen Erfolg haben – ich möchts ja nicht behaupten – ich hab da so ein Gefühl…