Kla­ge­mög­lich­keit zu Strom­tras­sen – Es wäre so weit!

Ger­ne gebe ich fol­gen­den Auf­ruf von Hil­de Lind­ner-Haus­ner wei­ter, sie ist  Grün­dungs­mit­glied der BI Land­kreis Neustadt/Waldnaab und Wei­den gegen die Monstertrasse.

 Lie­be Mit­glie­der und Freun­de der Stromtrassengegner-Initiativen,

als Mit­glied der BI Neustadt/Waldnaab  wen­de ich mich heu­te mit einer Bit­te an euch. 

Vie­le von uns haben die Mög­lich­keit der Ein­wen­dung zur Stra­te­gi­schen Umwelt­prü­fung (SUP) in Sachen Net­ze genutzt. Doch was wur­de dar­aus? Die­se Ein­wen­dun­gen hat­ten lei­der kei­ne recht­li­che Wir­kung.  Obwohl dies ein über­ge­ord­ne­tes Umwelt-Recht, die UN Aar­hus Kon­ven­ti­on, regelt, wur­de uns die Mög­lich­keit gegen die­ses Ver­fah­ren, gegen die­se Plä­ne zu kla­gen, nicht gewährt. Dies ist vie­len von Euch auch nicht neu, es soll­te nur noch­mal kurz zusam­men­ge­fasst werden.

Jetzt haben wir die Chan­ce, mit der SUP-Beschwer­de/Kla­ge zu den Strom­tras­sen und den euro­päi­schen Pla­nun­gen dazu,  gegen die EU zu star­ten.  Wir bean­stan­den, dass die Richt­li­nie (Direk­ti­ve) der EU-Kom­mis­si­on zur Durch­füh­rung Stra­te­gi­scher Umwelt­prü­fun­gen nicht dem gel­ten­den Recht ent­spricht. Wird die­se Beschwer­de ange­nom­men,  öff­net dies uns die Tür zur ech­ten Bür­ger­be­tei­li­gung. Bri­git­te Art­mann,  Klä­ge­rin, als natür­li­che Per­son, berich­tet: “..Frau Dr. Ver­he­yen hat die SUP-Beschwer­de/Kla­ge gegen die EU fer­tig, die wir an das Aar­hus Komi­tee ein­rei­chen wol­len…”

Mit Frau Dr. Ver­he­yen konn­ten wir die kom­pe­ten­te Anwäl­tin aus der füh­ren­den deut­schen Umwelt­rechts-Kanz­lei Gün­ther aus Ham­burg gewinnen.

Die recht­li­chen Din­ge sind also geklärt. Alles, was uns jetzt für’s ers­te noch von der Akti­on trennt, sind die rest­li­chen feh­len­den finan­zi­el­len Mit­tel, damit der Ver­trag unter­schrie­ben wer­den kann.

Die Kos­ten für die Kla­ge­schrift belau­fen sich auf 12.000 Euro.  Damit der Anfang gemacht wer­den kann, brau­chen wir die­sen Betrag auf dem Kon­to, denn eine pri­va­te Vor­fi­nan­zie­rung wird von Bri­git­te Art­mann aus­ge­schlos­sen. Wie Ihr euch vor­stel­len könnt, geht dem Gan­zen  ja eh schon gro­ßes pri­va­tes – auch finan­zi­el­les Enga­ge­ment vor­aus.  Wel­che wei­te­ren Kos­ten für die münd­li­che Ver­hand­lung in Genf bzw. für wei­te­ren Schrift­ver­kehr mit der EU-Kom­mis­si­on ent­ste­hen, wird sich zei­gen.  Es sind knapp 8500 Euro auf dem Kon­to.  Bit­te tragt dazu bei, den feh­len­den Betrag zusam­men­zu­brin­gen. Dann kann die Beschwer­de auch ver­öf­fent­licht und damit der Spen­den­auf­ruf noch im wei­te­rem Kreis publi­ziert werden.

Es liegt jetzt in unse­rer Hand. Ich bit­te euch, macht es jetzt mög­lich! Spen­det an den Rechts­hil­fe­fond der Aar­hus-Kon­ven­ti­on-Initia­ti­ve, damit gel­ten­des Völ­ker­recht uns zu einer ech­ten Bür­ger-Betei­li­gung in der Fra­ge der tat­säch­li­chen Not­wen­dig­keit der Strom­tras­sen ver­hilft. Bekann­ter­ma­ßen zwei­feln wir ja alle deren Bedarf an.

Für eine dezen­tra­le Energiewende! 

Mehr zur Kla­ge: http://aarhus-konvention-initiative.de/fly­er/

Spen­den­kon­to:
Bri­git­te Art­mann Aar­hus Kon­ven­ti­on Initia­ti­ve
IBAN: DE48780500000222354185
BIC: BYLADEM1HOF

Freund­li­che Grüße

Hil­de Lind­ner-Haus­ner aus Kohl­berg bei Wei­den
Mit­glied bei der newgegendietrasse.de
Part­ne­rin bei Aar­hus-Kon­ven­ti­on-Initia­ti­ve www.aarhus-konvention-initiative.de
 

 

 

 

Schreibe einen Kommentar