Kaum Ein­wän­de gegen die Trasse????

Der Zeit­punkt, um Ein­spruch gegen den aktu­el­len Ent­wurf des Netz­ent­wick­lungs­plans (NEP) 2014 ein­zu­le­gen endet am 28.Mai 2014, das sind  noch 13 Tage. Zum jet­zi­gen Zeit­punkt (15.05.2014 – 14:15 Uhr) wur­den ledig­lich 153 Stel­lung­nah­men abgegeben.

Bildschirmfoto vom 15.5.14 - 14:15 Uhr zum Stand der Einsprüche zum NEP Entwurf
Bild­schirm­fo­to vom 15.5.14 – 14:15 Uhr zum Stand der Ein­sprü­che zum NEP Entwurf

Hier noch ein­mal er drin­gen­de Auf­ruf Ein­spruch einzulegen.

Die Vor­la­gen wur­den noch ein­mal über­ar­bei­tet und ste­hen nun auch in ver­schie­de­nen For­ma­ten zur Verfügung. 

Word-Vor­la­gen PDF-Datei­en

Der ein­fachs­te Weg Ein­spruch zu erhe­ben ist das online zu tun. Das Vor­ge­hen wird hier genau beschrie­ben. Öff­nen Sie die Sei­te www.netzentwicklungsplan.de/konsultation-2014 oder kli­cken Sie hier. Geben Sie im unte­ren Teil der Sei­te Ihre Daten mit einer gül­ti­gen E‑Mail Adres­se an. Set­zen Sie den bei­de Haken und kli­cken auf “Wei­ter”. Jetzt ach­ten Sie dar­auf, das die Opti­on “NEP” gesetzt ist. Fügen Sie dann ihren Ein­spruch in das frei Text­feld ein. Kli­cken Sie dann auf Stellungnahme(n) absen­den. Anschlie­ßend erhal­ten Sie eine E‑Mail, in der Sie die Stel­lung­nah­me bestä­ti­gen müssen.

Um es Ihnen zu ver­ein­fa­chen, kön­nen Sie fol­gen­den Text kopie­ren und in die Stel­lung­nah­me einfügen:

Stel­lung­nah­me zum „Netz­ent­wick­lungs­plan Strom 2014 – Ers­ter Ent­wurf“ vom 16.04.2014

Sehr geehr­te Damen und Herren,

Mit dem „Netz­ent­wick­lungs­plan Strom 2014 – Ers­ter Ent­wurf“ vom 16.04.2014 bin ich nicht ein­ver­stan­den. Ich unter­stüt­ze die For­de­run­gen der Bür­ger­initia­ti­ve „Akti­ons­bünd­nis der Tras­sen­geg­ner“ und for­de­re bezüg­lich der geplan­ten Netz­aus­bau­maß­nah­men D09 des Netz­ent­wick­lungs­plans Strom 2014 folgendes:

Sei­te 243ff: Maß­nah­me D9 und D10a/b Neu­bau der HGÜ-Ver­bin­dun­gen zwi­schen Bad Lauch­städt – Meit­in­gen bzw. Meit­in­gen – Güstrow

Kein Neu­bau die­ser Tras­se bis ihre Not­wen­dig­keit von unab­hän­gi­ger Exper­ten­sei­te zwei­fels­frei belegt wird bzw. zwei­fels­frei eine gesund­heit­li­che Belas­tung der Bevöl­ke­rung aus­ge­schlos­sen wer­den kann. Alle Pla­nun­gen müs­sen in ers­ter Linie zum Nut­zen der Bür­ger erfol­gen, Lebens­räu­me respek­tie­ren und ent­spre­chend weit­räu­mig umge­hen. Die Pla­nun­gen dür­fen nicht den euro­päi­schen Strom­han­del als obers­te Prio­ri­tät haben.

Begrün­dun­gen:

1. Die geplan­ten Maßnahmen

• gefähr­den und bedro­hen im hohen Maße sen­si­ble Land­schafts- und Trink­was­ser- schutz­ge­bie­te (u.a. der Stadt Nürnberg),

• zer­stö­ren immense Flä­chen an Wald (allein in Bay­ern mind. 12,5 qkm),

• zer­stö­ren einen erheb­li­chen Teil unse­rer Naherholungsgebiete,

• und hat dadurch einen nicht kal­ku­lier­ba­ren nega­ti­ven Ein­fluss auf den Tou­ris­mus und die Gas­tro­no­mie. Die Wert­schöp­fung in unse­rer Regi­on wird dadurch erheb­lich geschwächt.

2. Bis 2034 soll über oben genann­te Tras­se D09 über­wie­gend Braun­koh­lestrom trans­por­tiert wer­den. Die­ses belas­tet unse­re CO2-Bilanz in einem nicht akzep­ta­blen Umfang und steht im Gegen­satz zur Energiewende!

14 Gedanken zu „Kaum Ein­wän­de gegen die Trasse????“

  1. Stel­lung­nah­me zum „Netz­ent­wick­lungs­plan Strom 2014 – Ers­ter Ent­wurf“ vom 16.04.2014

    Sehr geehr­te Damen und Herren,

    Mit dem „Netz­ent­wick­lungs­plan Strom 2014 – Ers­ter Ent­wurf“ vom 16.04.2014 bin ich nicht ein­ver­stan­den. Ich unter­stüt­ze die For­de­run­gen der Bür­ger­initia­ti­ve „Akti­ons­bünd­nis der Tras­sen­geg­ner“ und for­de­re bezüg­lich der geplan­ten Netz­aus­bau­maß­nah­men D09 des Netz­ent­wick­lungs­plans Strom 2014 folgendes:

    Sei­te 243ff: Maß­nah­me D9 und D10a/b Neu­bau der HGÜ-Ver­bin­dun­gen zwi­schen Bad Lauch­städt – Meit­in­gen bzw. Meit­in­gen – Güstrow

    Kein Neu­bau die­ser Tras­se bis ihre Not­wen­dig­keit von unab­hän­gi­ger Exper­ten­sei­te zwei­fels­frei belegt wird bzw. zwei­fels­frei eine gesund­heit­li­che Belas­tung der Bevöl­ke­rung aus­ge­schlos­sen wer­den kann. Alle Pla­nun­gen müs­sen in ers­ter Linie zum Nut­zen der Bür­ger erfol­gen, Lebens­räu­me respek­tie­ren und ent­spre­chend weit­räu­mig umge­hen. Die Pla­nun­gen dür­fen nicht den euro­päi­schen Strom­han­del als obers­te Prio­ri­tät haben.

    Begrün­dun­gen:

    1. Die geplan­ten Maßnahmen

    • gefähr­den und bedro­hen im hohen Maße sen­si­ble Land­schafts- und Trink­was­ser- schutz­ge­bie­te (u.a. der Stadt Nürnberg),

    • zer­stö­ren immense Flä­chen an Wald (allein in Bay­ern mind. 12,5 qkm),

    • zer­stö­ren einen erheb­li­chen Teil unse­rer Naherholungsgebiete,

    • und hat dadurch einen nicht kal­ku­lier­ba­ren nega­ti­ven Ein­fluss auf den Tou­ris­mus und die Gas­tro­no­mie. Die Wert­schöp­fung in unse­rer Regi­on wird dadurch erheb­lich geschwächt.

    2. Bis 2034 soll über oben genann­te Tras­se D09 über­wie­gend Braun­koh­lestrom trans­por­tiert wer­den. Die­ses belas­tet unse­re CO2-Bilanz in einem nicht akzep­ta­blen Umfang und steht im Gegen­satz zur Energiewende!

  2. Wir brau­chen unse­re Natur und kei­ne Zer­stö­rung, unse­re Gesund­heit ist uns wich­tig, nicht die Geld­gier der Groß­kon­zer­ne, was soll aus unse­ren Nach­kom­men wer­den? Haben wir das Recht alles zu zerstören?????

  3. die­se Strom­tras­se ist voll­kom­men überflüssig .
    Sie dient nur dem Trans­port von Braun­koh­lestrom bzw. den Netzbetreibern
    bil­li­gen Strom aus dem Aus­land (Teme­lin )zu verteilen.

  4. Die­se Strom­tras­se ist voll­kom­men überflüssig .
    Sie dient nur dem Trans­port von Braun­koh­lestrom bzw. den Netzbetreibern
    um bil­li­gen Strom aus dem Aus­land zu verteilen.
    Die­se Strom­tras­se dient nur der Pro­fit­gier der Konzerne.
    Doch das Schlimms­te ist die immense Zer­stö­rung unse­rer Natur!

  5. Stel­lung­nah­me zum „Netz­ent­wick­lungs­plan Strom 2014 – Ers­ter Ent­wurf“ vom 16.04.2014

    Sehr geehr­te Damen und Herren,

    Mit dem „Netz­ent­wick­lungs­plan Strom 2014 – Ers­ter Ent­wurf“ vom 16.04.2014 bin ich nicht ein­ver­stan­den. Ich unter­stüt­ze die For­de­run­gen der Bür­ger­initia­ti­ve „Akti­ons­bünd­nis der Tras­sen­geg­ner“ und for­de­re bezüg­lich der geplan­ten Netz­aus­bau­maß­nah­men D09 des Netz­ent­wick­lungs­plans Strom 2014 folgendes:

    Sei­te 243ff: Maß­nah­me D9 und D10a/b Neu­bau der HGÜ-Ver­bin­dun­gen zwi­schen Bad Lauch­städt – Meit­in­gen bzw. Meit­in­gen – Güstrow

    Kein Neu­bau die­ser Tras­se bis ihre Not­wen­dig­keit von unab­hän­gi­ger Exper­ten­sei­te zwei­fels­frei belegt wird bzw. zwei­fels­frei eine gesund­heit­li­che Belas­tung der Bevöl­ke­rung aus­ge­schlos­sen wer­den kann. Alle Pla­nun­gen müs­sen in ers­ter Linie zum Nut­zen der Bür­ger erfol­gen, Lebens­räu­me respek­tie­ren und ent­spre­chend weit­räu­mig umge­hen. Die Pla­nun­gen dür­fen nicht den euro­päi­schen Strom­han­del als obers­te Prio­ri­tät haben.

    Begrün­dun­gen:

    1. Die geplan­ten Maßnahmen
    gefähr­den und bedro­hen im hohen Maße sen­si­ble Land­schafts- und Trink­was­ser­schutz­ge­bie­te (u.a. der Stadt Nürnberg),
    zer­stö­ren immense Flä­chen an Wald (allein in Bay­ern mind. 12,5 qkm),
    zer­stö­ren einen erheb­li­chen Teil unse­rer Naherholungsgebiete,

    2. 400 Sei­ten Fach­spra­che als Laie zu beur­tei­len ist unzu­mut­bar. Somit kann ich die gesetz­lich vor­ge­schrie­ben Bür­ger­be­tei­li­gung nicht in der Form wahr­neh­men, wie es not­wen­dig ist. Dage­gen wider­spre­che ich hier­mit ausdrücklich.

    3. Die Kom­mu­ni­ka­ti­on mit den Bür­gern hat Ampri­on zudem gestoppt. Es gibt seit Donau­wörth Anfang Febru­ar kei­ne wei­te­ren Info­ver­an­stal­tun­gen. Das ist kein demo­kra­ti­scher Pro­zess mehr und ich bin nicht mehr in der Lage mich gezielt ein­zu­brin­gen. Auch dage­gen wider­spre­che ich ausdrücklich.

    Name: Vor­na­me: Zim­mer­mann Thomas

    Stra­ße: Bahn­hof­stra­ße 16 PLZ/Wohnort: 95444 Bayreuth

    Datum: 21.05.14 Unter­schrift: Zim­mer­mann Thomas

  6. Nein zur Tras­se, die Ener­gie­po­li­tik wird in eine falsch Rich­tung gelenkt wir müs­sen weg von den zen­tra­len Groß­ver­sor­ger. Die Gesund­heits­fol­gen Tier ‚Mensch und Umwelt sind nicht bekannt.
    Wir brau­chen das ein­fach nicht.

  7. Die HGÜ-Mons­ter­tras­se braucht es nicht! Wir soll­ten uns nicht ein­schüch­tern las­sen durch die Droh­sze­na­ri­en der Energie-Industrie.

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