Wann: Mittwoch, 31.10.18 von 13 bis 14 Uhr
Wo: Vor der Staatskanzlei, Pilotystraße, 80539 München
Das Aktionsbündnis gegen die Süd-Ost-Trasse freut sich, dass es gelungen ist, gemeinsam mit dem BUND Naturschutz in Bayern, e.V., spontan eine Kundgebung in München zu organisieren.
Mit dabei sind auch Vertreter der Bürgerinitiativen gegen den Südlink. Auch das neu formierte Aktionsbündnis gegen die P53 Juraleitung wird dabei sein. Unterstützt werden wir von Eva Bulling-Schröter von den LINKEN, von der Partei MUT und von Vertretern der Freien Wähler.
Gemeinsam fordern wir:
Für eine dezentrale Energiewende statt Megatrassen!
Schluss mit der CSU-Blockade! Wir brauchen eine konstruktive bayerische Energiepolitik mit Wertschöpfung vor Ort!
Mit den Koalitionsverhandlungen werden wichtige politische Weichenstellungen gesetzt. Mit diesem Wahlspruch haben die Freien Wähler Wahlkampf gemacht: “Für Energiewende statt Trassenwahn. Für Wertschöpfung vor Ort.” Wenn es den FW jetzt gelingen würde, energiepolitische Akzente für eine dezentrale Energiewende zu setzen, dann wird damit etwas ganz Entscheidendes gegen den überdimensionierten Netzausbau getan. Dies gelingt aber nur dann, dass die CSU ihre Blockade gegen einen Ausbau der Erneuerbaren Energien in Bayern endlich aufgibt.
Wir fordern aber auch von allen Parteien in Bayern, dass sie Mitverantwortung übernehmen, damit auch in Bayern die von der Bundesregierung unterzeichneten Klimaschutzziele von Paris 2015 umgesetzt werden. Klimaschutz muss bei uns beginnen. Deshalb ist es wichtig, jetzt in München ein Zeichen zu setzen.
Zu den Erwartungen der Trassengegner an die Koalition siehe auch die Pressemitteilung des Aktionsbündnisses gegen die Süd-Ost-Trasse vom 22.10.2018: „Koalitionsverhandlungen nach Landtagswahl: Thema Stromtrassen muss an Verhandlungstisch“