Die Gleichstrompassage Süd-Ost ist zur Zeit wohl auch ein Thema im Bundestag. Diskutiert wird dort, nach einem Bericht des BR, eine Erdverkabelung.
Der Hofer Landrat Oliver Bär (CSU) forderte zu dieser Diskussion in einer Pressemitteilung „Wir haben in unserer Stellungnahme darauf hingewiesen, dass alle Bürgerinnen und Bürger Anspruch auf das gleiche Schutzniveau beim Netzausbau haben. Auf dieser Grundlage sollte die Regelung zur Erdverkabelung inhaltlich ausgestaltet werden.“
Ziel ist unter anderem auch die Mindestabstände zu Wohnbebauung einheitlich zu regeln “Die vorgesehene Unterscheidung zwischen Wohngebäuden in größeren Orten und Wohngebäuden in kleinen Siedlungen ist nicht gerechtfertigt.” so Bär.
www.br.de/nachrichten/oberfranken/gleichstromtrasse-erdverkabelung-baer-100.html
Auch die Erdverkabelung zerstört massiv unsere Natur, ist also auch keine Alternative!
Die Trasse muss komplertt verhindert werden, ob über oder unter der Erde!
Ich bin der gleichen Meinung und habe darüber auch schon berichtet: http://www.stromautobahn.de/mehr-akzeptanz-durch-erdkabel
Die Erdverkabelung ändert auch nichts daran, daß die Stromtrasse unnötig ist! Es müßte dafür so viel von unserem Geld (EEG-Umlage) in die Hand genommen werden, daß damit sinnvoller die erneuerbaren Energien gefördert werden und/oder die Speichertechniken weiterentwickelt werden könnten!