Am 15.11.2018 fand in Nürnberg die konstituierende Sitzung des Vereins Plattform-Energie statt.
Der Verein hat sich zur Aufgabe gemacht die aus dem Ruder gelaufene Energiewende zurück auf den Pfad der Tugend zu führen.
Pfad der Tugend bedeutet, sehr verkürzt dargestellt, eine sehr deutliche Reduzierung des Co2 Ausstoßes und Maßnahmen die den Strompreis zurück in bezahlbare Regionen führen.
Als eine erste Maßnahme hat der Verein einen „Alternativen Szenariorahmen“ erarbeitet und fristgerecht bei der BNetzA eingereicht.
Nachfolgend der Text des Anschreibens, sowie der „Alternative Szenariorahmen“
Download: Alternativer Szenariorahmen 2019 – 2030 Kurzfassung Plattform Energie (pdf, 785KB)
Anschreiben:
Sehr geehrte Damen und Herren,
nach §12a EnWG sind Betreiber der Übertragungsnetze (ÜNB) verpflichtet, der BNetzA spätestens bis zum 10. Januar eines jeden geraden Kalenderjahres den Entwurf eines Szenariorahmens vorzulegen. In diesem Szenariorahmen ’skizzieren’ die ÜNB die Anforderungen an die zukünftige ’deutsche Energielandschaft’. Wir erwarten von den ÜNB und der BNetzA eine Auseinandersetzung mit dieser Alternative und deren Einbeziehung in den Szenariorahmen der BNetzA. Diese Email haben außerdem erhalten: Egal ob Privatperson oder Mitglied einer Bürgerinitiative, Institution, wissenschaftlichen Einrichtung, Organisation aus Politik und Gesellschaft oder eines Unternehmens laden wir Sie herzlich ein, sich an einer Diskussion dieses alternativen Szenariorahmens zu beteiligen. Wir sind überzeugt, dass es vor allem mit Rücksicht auf künftige Generationen absolut wichtig ist, eine sichere, nachhaltige und klimaneutrale Energieversorgung aufzubauen. Hierfür will unser Verein eine Plattform sein. Mit freundlichen Grüßen Gerhard Spiegel Plattform – Energie e.V. (i.G.) |
Danke für diesen Vorstoß und euer Engagement.