Hubschrauber vermessen möglichen Trassenkorridore in Mittelfranken und der Oberpfalz
Es wird ernst! Viele Bürger wähnen sich in Sicherheit. Die betroffenen der Süd-Ost Passage wurden von der Politik augenscheinlich besänftigt, mit der Aussage, dass die Trasse nun entlang des Ostbayernrings verlaufen soll. Dabei wird vergessen, dass sich für einen Verlauf entlang des Ostbayernrings lediglich um einen Vorschlag handelt. Im Gesetz, und daran müssen sich alle halten, verläuft die Süd-Ost Passage nach wie vor von Bad Lauchstädt nach Meitingen. Im bestätigten Netzentwicklungsplan hat die Bundesnetzagentur lediglich die Verlegung von Start- und Endpunkt von Wolmirstedt Bach Grundremmingen bestätigt.
Die betroffenen Bürger entlang des Ostbayernrings, haben, wenn es nach dem Gesetz geht, keine HGÜ-Trasse zu befürchten, handelt es sich wie oben geschrieben ja nur um einen Vorschlag.
So schafft es die Politik, den Widerstand klein zu halten und mit einer Mischung aus Lügengeschichten und Hinhaltetaktik die Bürger müde zu machen.
Ein guter Hinweis, dass aktuell Trassenplanungen durchgeführt werden, sieht man zur Zeit am Himmel über Mittelfranken und der Oberpfalz. Aus diesen Regionen wird von mehreren Augenzeugen berichtet, dass Hubschrauber in sehr niedriger Höhe entlang der möglichen Trassenkorridore fliegen. Die Hubschrauber ermitteln bei ihrem Flug die Oberflächenstruktur des Geländes. Durch die Lasermessung werden auch andere Objekte wie Straßen und Flüsse mit erfasst. Trassenbefliegung dient dazu, für weitere Planungsschritte eine präzise Datengrundlage mit allen landschaftlichen Merkmalen zu schaffen.
Hallo Herr Ambros,
mir persönlich fehlen zu den Behauptungen einer Befliegung und Vermessung (Laserscanner???) belastbare Fakten.
Alles andere – 100% richtig. Genau so läuft Lobby und Bürgerverarsche.