Das neue Spre­cher­team des Akti­ons­bünd­nis­ses gegen die Süd-Ost-Tras­se stellt sich vor

AktionsbündnisBeim letz­ten gemein­sa­men Tref­fen der Bür­ger­initia­ti­ven, die sich seit Anfang 2014 zum Akti­ons­bünd­nis gegen die Süd-Ost-Tras­se zusam­men­ge­schlos­sen haben, wur­de mit Beschluss vom 14. April 2016 mit gro­ßer Zustim­mung eine neue Pres­se­stel­le gebildet:

Spre­che­rin und Ansprechpartnerin:

  • Dör­te Hamann (E‑Mail: pressestelle@stromautobahn.de)

Wei­te­re Mit­glie­der des Spre­cher­teams sind:

  • Mar­kus Birkner
  • Ani­ta Dieminger
  • Hubert Galo­zy
  • Mat­thi­as Grobleben
  • Dr. Jür­gen Rupprecht

Das Akti­ons­bünd­nis gegen die Süd-Ost-Tras­se stellt sei­ne Arbeit ver­stärkt unter das Mot­to “Für eine dezen­tra­le Ener­gie­wen­de – gegen über­di­men­sio­nier­ten Netzausbau!”.

Die Ent­schei­dung, dass ein gro­ßer Teil der Süd-Ost-Pas­sa­ge als Erd­ka­bel ver­legt wer­den soll, ändert nichts an der Tat­sa­che, dass die­se Tras­se eine dezen­tra­le Ener­gie­wen­de kon­ter­ka­riert. Unge­ach­tet des geplan­ten Ver­laufs wer­den wir uns wei­ter­hin dafür ein­set­zen, über­flüs­si­ge Strom­lei­tun­gen zu ver­hin­dern. Dazu zäh­len auch Wech­sel­strom-Lei­tun­gen, die im Zuge die­ses völ­lig über­di­men­sio­nier­ten euro­päi­schen Netz­aus­baus geplant wer­den. Denn die Süd-Ost-Tras­se kann man nur ver­hin­dern, indem man sie als Teil eines fehl­ge­lei­te­ten Gesamt­sys­tems ver­steht und hinterfragt.

Die geplan­te EEG-Reform der Bun­des­re­gie­rung ver­ur­tei­len wir als unver­nünf­ti­ge Voll­brem­sung bei der not­wen­di­gen Ener­gie­wen­de. Dass die Decke­lung der Wind­kraft im Nor­den wegen angeb­lich feh­len­der Strom­net­ze not­wen­dig ist, hal­ten wir für eine unzu­läs­si­ge Schutz­be­haup­tung. Die­se Pla­nung schützt die schäd­li­chen kon­ven­tio­nel­len Ener­gien, die im Über­maß vor­han­den sind und die die bestehen­den Lei­tun­gen verstopfen.

Wir begrü­ßen die Zusam­men­ar­beit mit dem Bun­des­ver­band Bür­ger­initia­ti­ven gegen Sued­Link, dem Bund Natur­schutz, dem Solar­ener­gie-För­der­ver­ein Deutsch­land e.V. sowie den zahl­rei­chen Orga­ni­sa­tio­nen, die sich gegen eine kli­ma­feind­li­che und gesund­heits­ge­fähr­den­de Koh­le- und Atom­ener­gie­er­zeu­gung aus­spre­chen und die aktiv für eine dezen­tra­le Ener­gie­wen­de mit hun­dert Pro­zent Erneu­er­ba­ren eintreten.

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