Archiv der Kategorie: Leserbeiträge

Tras­sen­pla­nung ad absurdum

von Ulri­ke Weichert 

Die Vor­schlä­ge von Sig­mar Gabri­el füh­ren die gan­ze bis­he­ri­ge Argu­men­ta­ti­on für die Not­wen­dig­keit der HGÜ-Tras­­sen ad absur­dum, denn wenn es so ein­fach wäre, auf bestehen­de Lei­tungs­tras­sen auf­zu­sat­teln, dann wäre es schänd­lich, die­se Mög­lich­keit nicht schon vor­her ein­ge­bracht zu haben. Glei­ches gilt für die Erd­ver­ka­be­lung, die außer des Ver­mei­dens ober­ir­di­scher “Mons­ter­mas­ten” kei­ner­lei Vor­teil birgt. Ansons­ten blei­ben all die viel­dis­ku­tier­ten “Risi­ken und Neben­wir­kun­gen” erhal­ten, ein­schließ­lich der Schnei­sen der Ver­wüs­tung und der Voll­brems­wir­kung für die Ener­gie­wen­de in Bay­ern und anders­wo.…
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Bür­ger­en­er­gie­ge­nos­sen­schaft Neu­burg-Schro­ben­hau­sen-Aich­ach stellt sich vor

Von: Freia Schmidt (freia@trassenstopp-rennertshofen.de)

Bür­ger­en­er­gie­ge­nos­sen­schaft Neu­­burg-Schro­­ben­hau­­sen-Aich­ach stellt sich vor

BuergergenossenschaftAuf die Ein­la­dung der BI Tras­­sen­­stopp-Ren­­nerts­ho­­fen hin kamen am Mon­tag, den 15.06.2015 zwei Vor­stän­de der Bür­­ger-Ener­­gie-Genos­­sen­­schaft Neu­­burg-Schro­­ben­hau­­sen-Aich­ach (BEG), Peter Mießl und Man­fred Röß­le, ins Feu­er­wehr­haus nach Trei­del­heim und stell­ten die BEG inter­es­sier­ten Bür­gern und BI-Mit­­glie­­dern vor.
Peter Mießl begann mit einer Par­al­le­le: So wie wir Strom­tras­sen­geg­ner vom rei­nen Nein-Sagen zum „Ja zur Ener­gie­wen­de!“…
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Strom­tras­sen sind grün!“ – Die Mani­pu­la­ti­on der öffent­li­chen Meinung

Von: Dör­te Hamann (bi-leinburg@stromautobahn.de)

Wie kommt es, dass so vie­le glau­ben, es gehe beim Bau der HGÜ-Lei­­tun­­gen um die Ener­gie­wen­de, und dass die­se Tras­sen nur dafür gebaut wer­den, den angeb­lich bil­li­gen, im Über­maß vor­han­de­nen Wind­strom vom Nor­den in den Süden zu bringen?

War­um ist das „Mei­nungs­kli­ma“ auch in beson­ders umwelt­be­wuss­ten Bevöl­ke­rungs­grup­pen und Par­tei­en pro Strom­tras­se, trotz des Ener­gie­dia­lo­ges, trotz Auf­klä­rung durch Exper­ten und Bür­ger­initia­ti­ven?…
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Die Grü­nen und der G7 Gipfel

Am 20.5.2015 fand in Mün­chen im Kon­fe­renz­saal des Baye­ri­schen Land­tags eine Ver­an­stal­tung zum The­ma „G7 und Kli­ma­schutz: Was jetzt zu tun ist“ statt. Ein­ge­la­den hat­ten die bei­den Grü­nen Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Katha­ri­na Schul­ze und Mar­tin Stümp­fig. Neben den Ein­la­den­den nahm auch Clau­dia Roth von den Grü­nen und Sön­ke Kreft von Ger­m­an­watch e.V. an der Ver­an­stal­tung teil.

Soweit ich erken­nen konn­te waren von den BI’s nur Huberth Galo­zy und ich anwe­send.…
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Die Her­ren Al Wazir, Unter­stel­ler und das inver­se Floriansprinzip“ …

von BI Raum­wi­der­stand Altdorf/Burgthann <nbglandsued@stromautobahn.de>

… oder viel­leicht auch „War­um ver­läuft die Tras­se nicht vor der Haus­tü­re der Befürworter?“

Die letz­tes Wochen­en­de ver­öf­fent­li­che Infor­ma­ti­on, dass die baye­ri­sche Wir­t­­schafts- und Ener­gie­mi­nis­te­rin Ilse Aigner für eine gerech­te­re Las­ten­ver­tei­lung wirbt hat zu hoch inter­es­san­ten Reak­tio­nen sei­tens der Umwelt­mi­nis­ter Franz Unter­stel­ler (Baden-Wür­t­­te­m­­berg), Tarek Al-Wazir (Hes­sen) und auch des hes­si­schen Minis­ter­prä­si­den­ten Vol­ker Bouf­fier geführt. Sie alle wol­len doch den ver­meint­lich grü­nen Strom aus dem Nor­den, aber bit­te dann doch nicht doch vor der eige­nen Haus­tü­re.…
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Schwe­rer Ein­griff in die Bürgerrechte

Von: Ann­ke Gräb­ner (annke.graebner@t‑online.de)

Ende April fand in Spei­chers­dorf eine Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung mit einem Rechts­an­walt für Agrar­echt von der Rechts­an­­walts-gesel­l­­schaft Land­vo­kat statt.
Ein­ge­la­den hat­te dazu die Gemein­de Spei­chers­dorf gemein­sam mit der Bür­ger­initia­ti­ve „Spei­chers­dorf sagt NEIN…”

Rechts­an­walt Hess erläu­ter­te den inter­es­sier­ten Zuhö­rern die ver­schie­de­nen recht­li­chen Schrit­te von der Pla­nung bis zum Bau einer HGÜ-Tras­­se.
Beson­ders bedenk­lich ist aus sei­ner Sicht, das Netz­aus­bau­be­schleu­ni­gungs­ge­setz, das extra für den schnel­len Bau von Strom­tras­sen vom Par­la­ment erlas­sen wur­de.…
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Stadt­wer­ke Mün­chen und die SPD – ein Dreamteam

Von: Hubert Galo­zy (bi-leinburg@stromautobahn.de)

Lan­ge habe ich über­legt, wel­che Über­schrift ich zu die­ser pein­li­chen Auf­füh­rung der Selbst­be­weih­räu­che­rung der Stadt­wer­ke Mün­chen am 08.05. zur Betei­li­gung von off-shore Wind­an­la­gen in ganz Euro­pa, wäh­len soll.

– Stadt­wer­ke Mün­chen und der Rat der Ago­ra unter sich
– Lang­wei­li­ge Podi­ums­dis­kus­si­on von Lob­by­is­ten bei der SWM
– Green­wa­shing mit Dr. Bie­ber­bach
SWM: Fei­ern sie mit uns – aber stel­len sie kei­ne Fra­gen, die sind unerwünscht

Als ich aller­dings die Zusam­men­fas­sung in München.tv…
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Grenz­wer­ti­ge Grenz­wer­te, wen schüt­zen sie wirklich?

Von: Karin Stahl (k.stahl@geomatrixx.de)

Das inter­na­tio­na­le Krebs­for­schungs­zen­trum (IARC) der WHO stuf­te bereits im Jahr 2001 nie­der­fre­quen­te magne­ti­sche Wech­sel­fel­der in die Grup­pe 2b als „mög­li­cher­wei­se kan­ze­ro­gen für Men­schen“ ein.
Grund für die­se Ein­stu­fung sind For­schungs­er­geb­nis­se, die einen Zusam­men­hang zwi­schen nie­der­fre­quen­ten magne­ti­schen Wech­sel­fel­dern und einem erhöh­ten Leuk­ämie­ri­si­ko bei Kin­dern sehen. In Stu­di­en von Ahl­horn et al. (2000) und Green­land et al.…
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Umwelt­recht für uns gemacht! Was bedeu­tet die Aar­hus Kon­ven­ti­on für die Region?

Von: Rena­te van de Gabel-Rüp­­pel (r.rueppel@t‑online.de)

Die Aar­hus-Kon­­­ven­­ti­on ist am 25. Juni 1998 in der däni­schen Stadt Aar­hus unter­zeich­net und seit 30. Okt. 2001 in Kraft. Das Über­ein­kom­men der Wirt­schafts­kom­mis­si­on für Euro­pa (UNECE) regelt den Zugang zu Infor­ma­tio­nen, die Öffent­lich­keits­be­tei­li­gung an Ent­schei­dungs­ver­fah­ren und den Zugang zu Gerich­ten in Umwelt­an­ge­le­gen­hei­ten. 47 Staa­ten haben bis­her die Kon­ven­ti­on ratifiziert.

Das Über­ein­kom­men ist der ers­te völ­ker­recht­li­che Ver­trag, der jeder Per­son Rech­te im Umwelt­schutz zuschreibt.…
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Hor­mers­dorf (Mfr.) – Eröff­nung des lie­gen­den Monsterstrommastes

Die Pil­ger­stät­te „lie­gen­der Strom­mast“ soll auch in die­sem Jahr allen Bür­ge­rin­nen und Bür­gern die Aus­ma­ße von Strom­mas­ten der geplan­ten Strom­au­to­bahn in Ori­gi­nal­grö­ße aufzeigen.

Dazu laden wir alle inter­es­sier­ten ein, zur Eröff­nung des lie­gen­den Mons­ter­strom­mas­tes am 08. Mai 2015, um 17:00 Uhr in Hor­mers­dorf, Bern­ho­fer Weg

Wir infor­mie­ren alle Besu­cher über den aktu­el­len Stand der Strom­tras­sen­pla­nung und über das Ein­spruchs­ver­fah­ren zum Netzentwicklungsplan.

Die Süd-Ost­­tras­­se ist noch immer im Netz­ent­wick­lungs­plan 2024 ent­hal­ten.…
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