Archiv der Kategorie: Politik

Land­rats­amt Nürn­ber­ger Land will es genau­er wissen

Win­kel­haid:  Am 9. März ´23 wur­de im Boten berich­tet, dass Ten­net die Strom­lei­tung, die direkt über Win­kel­haids Wohn­häu­ser führt, ab April um 80 Pro­zent stär­ker aus­las­ten will.

Der Bote titel­te “Ten­net ausgebremst”

Am 1. April ´23 titel­te der Bote “Ten­net aus­ge­bremst”. Micha­el Schmidt, Winklhaids Bür­ger­meis­ter habe über die Gemein­de­an­wäl­tin eine “trag­fä­hi­ge­re Begrün­dung der Maß­nah­me” beim Land­rats­amt Nürn­ber­ger Land gefor­dert, – war im Boten zu lesen.…
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Ein­la­dung Online-Ver­an­stal­tung „Mit Kara­cho in die ener­gie­po­li­ti­sche Sackgasse?“

Herz­li­che Ein­la­dung zu unse­rer Online-Veranstaltung

Don­ners­tag,
23. März 2023
19:30 Uhr

ENERGIEWENDE BESCHLEUNIGEN

statt Beschleu­ni­gung Höchstspannungsnetze

Vor­trä­ge mit Mög­lich­keit zu Fra­gen und Diskussion

Rai­ner Kleedörfer
Lei­ter Zen­tral­be­reich Unter­neh­mens­ent­wick­lung / Beteiligungen,
Pro­ku­rist der N‑ERGIE Akti­en­ge­sell­schaft Nürnberg
‘Ver­teil­netz ist Grund­pfei­ler der Energiewende‘

Dr. Wer­ner Neumann
Spre­cher des Bun­des­ar­beits­krei­ses Energie
- Bund für Umwelt und Natur­schutz Deutsch­land e.V. (BUND)
‘Ener­gie­wen­de braucht Fle­xi­bi­li­tät und Dezentralität‘

ONLINE-Ver­­an­stal­­tung
Kei­ne Anmel­dung erforderlich

Online-Zugang
bit.ly/3Iqq2Jb
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Die Pro­test­feu­er bren­nen wei­ter – Demo gegen Umspann­werk und Juraleitung 

Nach der Bekannt­ga­be eines Stand­or­tes für ein zwei­tes Umspann­werk in Luders­heim durch die Fir­ma Ten­net wächst nun bei vie­len Men­schen die Sor­ge in der Regi­on, dass sie an ihrem Wohn­ort zukünf­tig von Umspann­wer­ken und neu­en Strom­tras­sen umzin­gelt sein werden.
Am Sams­tag, den 04. Febru­ar 2023, haben des­halb rund 300 Geg­ner der geplan­ten Bau­maß­nah­men ein Zei­chen nach Ber­lin gesen­det. Der Stand­ort für das Umspann­werk wur­de mit Pro­test­feu­ern beleuchtet.


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Der Bau­ern­ver­band lehnt die Jura­lei­tung ab

Am Don­ners­tag, den 20.10. fand in der Grü­nen Lin­de in Win­kel­haid eine Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung des Bau­ern­ver­bands zur Jura­lei­tung mit gut 150 Per­so­nen statt. Eine Lein­wand und Laut­spre­cher waren noch vor dem Gebäu­de instal­liert, da der Saal für alle Inter­es­sier­ten nicht aus­reich­te. Auch Bür­ger­meis­ter Schmidt war (ver­schnupft) anwe­send und muss­te hören, was er noch vor zwei Tagen bei der Gemein­de­ver­samm­lung kate­go­risch nicht hören woll­te, näm­lich die grund­sätz­li­che Ableh­nung der Juraleitung. 

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Ersatz­neu­bau der Jura­lei­tung und neu­es Umspann­werk Luders­heim sor­gen für gro­ße Beden­ken bei Bau­ern und Bürgern

Das Tref­fen von Bür­­ger­initia­­tiv-Ver­­­tre­­tern aus dem Akti­ons­bünd­nis Tras­sen­ge­ger und Luders­hei­mer Land­wir­ten mit dem Bau­ern­ver­band hat­te ein kla­res State­ment gegen die Jura­lei­tung zur Folge.

Dazu gab es einen Bericht des Bauernverbandes:

Bau­ern­ver­band Mit­tel­fran­ken im
Gespräch mit Betrof­fe­nen vor Ort

Luders­heim (bbv) – Der Baye­ri­sche Bau­ern­ver­band (BBV) Mit­tel­fran­ken hat sich kürz­lich mit betrof­fe­nen Land­wir­ten, Ver­tre­tern der Bür­ger­initia­ti­ve und Ver­tre­tern der Stadt Alt­dorf in Luders­heim getrof­fen, um sich vor Ort ein Bild über das Gesamt­pro­jekt zu machen und gemein­sam über den geplan­ten Ersatz­neu­bau der Jura­lei­tung und das geplan­te zwei­te Umspann­werk zu spre­chen, das laut den aktu­el­len Pla­nun­gen vor­aus­sicht­lich direkt an der Orts­gren­ze ent­ste­hen soll.…
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Alles auf Null!

NETZAUSBAUIDEOLOGIEFREIÜBERDENKEN

Die soge­nann­te Ideo­lo­gie­frei­heit ist ja der­zeit beim The­ma Ener­gie­ver­sor­gung in aller Mun­de. Der Atom­aus­stieg ist gesetz­lich beschlos­sen? Ach was, das muss jetzt ideo­lo­gie­frei noch mal neu dis­ku­tiert wer­den. Har­te Zei­ten erfor­dern har­te Maßnahmen.
Alles auf neu also.
Pri­ma, da machen wir als Akti­ons­bünd­nis Tras­sen­geg­ner ger­ne mit. Was bei ollen Kern­kraft­wer­ken geht, soll­te bei noch längst nicht gebau­ten (Atom- und Kohle-)Stromtrassen erst recht mög­lich sein. 

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JURALEITUNG RAUMVERTRÄGLICH? SICHER NICHT!

Jura­lei­tung trotz unzäh­li­ger Auf­la­gen und nicht erfüll­ter Vor­aus­set­zun­gen raum­ver­träg­lich? Wohl kaum.
Von Wolf­gang Schmid

Wer meint, der Tras­sen­bau sei durch Abschluss des Raum­ord­nungs­ver­fah­rens (ROV) beschlos­se­ne Sache, liegt falsch. Das ROV hat kei­ne recht­lich bin­den­de Wirkung.
Sie­he Aus­sa­ge der Regie­rung von Mit­tel­fran­ken: “Bei der lan­des­pla­ne­ri­schen Beur­tei­lung han­delt es sich um ein fach­be­hörd­li­ches Gut­ach­ten zur Raum­ver­träg­lich­keit. Eine abschlie­ßen­de Ent­schei­dung über das Vor­ha­ben ist damit nicht ver­bun­den, die­se ist dem nach­fol­gen­den Plan­fest­stel­lungs­ver­fah­ren vor­be­hal­ten.”
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BUNDESREGIERUNG- MIT GREENWASHING INS JAHR 2022

EU-Kom­­mis­­si­on erklärt Inves­ti­ti­on in Atom und Gas als klimafreundlich

Olaf Scholz mag neue Strom­tras­sen, kei­ne Fra­ge, das wur­de schon im Wahl­kampf mehr als deut­lich. Noch vor der Bedeu­tung des Win­d­strom-Aus­­­baus spricht er in sei­ner Neu­jahrs­an­spra­che davon, man müs­se in die euro­päi­schen Über­tra­gungs­net­ze mas­siv inves­tie­ren, denn das brin­ge Wachs­tum, Arbeits­plät­ze und Wohl­stand für Deutsch­land. Der Aus­bau von PV wird als fun­da­men­ta­le Säu­le des Kli­ma­schut­zes gar nicht erst genannt, son­dern ver­sinkt irgend­wo im “und so wei­ter” – Zufall, Ver­gess­lich­keit, klei­ne Schus­se­lei?…
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Was sagen die Poli­ti­ker und Par­tei­en zur Ener­gie­wen­de und zur Juraleitung?

Die Bür­ger­initia­ti­ven ent­lang der Jura­lei­tung haben Poli­ti­ker und Par­tei­en befragt, wie sie zur Ener­gie­wen­de und zum geplan­ten Netz­aus­bau stehen.

Es ant­wor­te­ten aus dem Wahl­kreis Roth (ein­schließ­lich Kreis Nürn­ber­ger Land) Felix Locke, FW, Kris­ti­ne Lüt­ke, FDP und Jan Plob­ner, SPD.

Fer­ner ant­wor­te­ten Frau Anja Weis­ger­ber, CSU (Wahl­kreis Schwein­furt), Karl-Heinz Herbst, Grü­ne (Wahl­kreis Amberg-Nürn­­ber­­ger Land), Dr. Manue­la Rott­mann, Grü­ne (Wahl­kreis Bad Kis­sin­gen) und als Par­tei­en die Lin­ke und die Frei­en Wäh­ler.…
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Spen­den­af­fä­re gegen Trassen

Macht alle mit:

Wir rufen zu Spen­den an Par­tei­en auf und rüt­teln dadurch gegen über­di­men­sio­nier­ten Tras­sen­bau sowie Lob­by­is­mus wach. Wenn die Jura­lei­tung P53 in Betrieb genom­men wird, erhält Ten­neT 6,91 % gesetz­lich gesi­cher­te Eigen­ka­pi­tal­ren­di­te.

Unse­re Bürgerspende 

Wir als Bür­ger wol­len den Par­tei­en viel­fach 6,91 € oder alter­na­tiv 0,69 € – sym­bo­lisch für die Ren­di­te – zweck­ge­bun­den spen­den. Dem ent­spre­chend müs­sen die Par­tei­en die­se Spen­den ein­zeln verarbeiten!

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