Archiv der Kategorie: Bundesnetzagentur

Ener­gie­ge­win­nung im Zuge der Energiewende

von: Hel­ga Trö­ger <mona_lisa225@t‑online.de>
 
Den Bür­ger­initia­ti­ven (BI) ist es nach lan­gem zähen Kampf gelun­gen den Bau der Mons­ter­strom­tras­se zu ver­zö­gern und Netz­ent­wick­lungs­plä­ne zu beeinflussen.
Die Bun­des­netz­agen­tur behaup­tet wei­ter­hin das die Süd-Ost Pas­sa­ge nötig ist, obwohl Stu­di­en mit ver­schie­den Mög­lich­kei­ten der Ener­gie­ge­win­nung bele­gen, „Wir brau­chen die­se Tras­se nicht!“ Des­halb wer­den die Bür­ger­initia­ti­ven wei­ter­hin Augen und Ohren offen hal­ten, wel­che Plä­ne die Bun­des­netz­agen­tur als nächs­tes aus der Schub­la­de holt.

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Die Bun­des­netz­agen­tur – ein “neu­tra­le Genehmigungsbehörde”

Von: Karin Stahl (k.stahl@geomatrixx.de)

In ihrem Press­be­richt vom 04.09.2015 schreibt die Bun­des­netz­agen­tur, dass im Rah­men der Kon­sul­ta­ti­on 34.211 Stel­lung­nah­men ein­gin­gen und „die meis­ten Argu­men­te zum Umwelt­be­richt betra­fen Beden­ken hin­sicht­lich elek­tri­scher und magne­ti­scher Fel­der, Aspek­te des Land­schafts­schut­zes und die mög­li­chen Aus­wir­kun­gen der Strom­lei­tun­gen auf den Vogel­schutz.“
http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1411/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2015/150904_NEP_Strom.html?nn=265794

Was die Bun­des­netz­agen­tur den Bür­gern verschweigt:

  • Der Umwelt­be­richt stellt fest, dass in ca.

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Kri­tik am Ergeb­nis des Ener­gie­gip­fels der Koali­ti­ons­spit­zen Anfang Juli

BUND NATURSCHUTZ UND BÜRGERINITIATIVEN FORDERN ENDLICH EINE DEZENTRALE ENERGIEPOLTIK FÜR DEUTSCHLAND

Der BUND Natur­schutz in Bay­ern e.V., Ener­gie­bün­del Eich­stätt e.V., Ener­gie­bün­del Roth-Schwa­­bach e.V. und die Akti­ons­bünd­nis­se gegen die Höchs­t­span­­nungs-Gleich­strom-Über­­­tra­­gungs-Lei­­tun­­gen bewer­ten die Ergeb­nis­se des Koali­ti­ons­gip­fels „Eck­punk­te für eine erfolg­rei­che Umset­zung der Ener­gie­wen­de – Poli­ti­sche Ver­ein­ba­run­gen der Par­tei­vor­sit­zen­den von CDU, CSU und SPD vom
1. Juli 2015“ kri­tisch und ablehnend.

Wir haben im BUND Deutsch­land die Netz­ent­wick­lungs­plä­ne der Bun­des­netz­agen­tur seit 2012 kri­tisch ana­ly­siert und abge­lehnt, weil dezen­tra­le Poten­tia­le nicht unter­sucht wur­den, weil Ener­gie­spa­ren, dezen­tra­le Kraft-Wär­­me-Kop­p­­lung und ein ambi­tio­nier­ter Aus­bau von Erneu­er­ba­ren Ener­gien in Süd­deutsch­land feh­len.…
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Mit freund­li­chen Grü­ßen, Ihre Bun­des­netz­agen­tur“ – Eva­lua­ti­on der Kon­sul­ta­ti­on zu den Netz­ent­wick­lungs­plä­nen und dem Umwelt­be­richt 2024

von Dör­te Hamann <bi-leinburg@stromautobahn.de)

Ver­wun­de­rung und Ver­un­si­che­rung in den Bür­ger­initia­ti­ven im Tras­sen­land: Bei zahl­rei­chen Mit­glie­dern ist ein Schrei­ben der Bun­des­netz­agen­tur ein­ge­gan­gen, mit der Bit­te um Aus­kunft. „Die Befra­gung dient zum einen der Opti­mie­rung des Betei­li­gungs­ver­fah­rens der Bun­des­netz­agen­tur und zum ande­ren der Abbil­dung der Ein­stel­lun­gen von Bür­gern, Unter­neh­men, Ver­ei­nen und Behör­den zum Strom­netz­aus­bau im All­ge­mei­nen“, so das offi­zi­el­le Anlie­gen. Durch­ge­führt wird sie durch das Cen­trum für Eva­lua­ti­on (CEval) an der Uni­ver­si­tät des Saar­lan­des.…
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Auf­stän­dern, Erd­ver­ka­beln – Traum und Wirklichkeit

Von: Hubert Galo­zy (bi-leinburg@stromautobahn.de)

Der poli­ti­sche Traum von Bür­ger­ak­zep­tanz für HGÜ-Lei­­tun­­gen trifft auf die tech­ni­sche und sozi­al­po­li­ti­sche Rea­li­tät im Trassenland:

Das von Aigner und See­ho­fer hoch­ge­lob­te Ergeb­nis des Ener­gie­gip­fels am 01.07.15, nach dem nun u.a. die Süd-Ost Pas­sa­ge auf bestehen­den Gleich­strom­lei­tun­gen – auf­ge­stän­dert – bzw. erd­ver­ka­belt umge­setzt wer­den soll, hat bei uns kei­ne Eupho­rie aus­ge­löst. Unver­ständ­lich für Aigner und See­ho­fer.…
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Die EU, die Aar­hus Kon­ven­ti­on und die Stromtrassen

Was steckt hin­ter den grün ange­stri­che­nen HGÜs, die ganz über­wie­gend Braun­­koh­­le- Stein­­koh­­le- und Atom­strom quer durch Deutsch­land und auch Euro­pa trans­por­tie­ren wer­den? Sie wer­den oft das Rück­grat der Ener­gie­wen­de genannt. Dabei wur­den sie schon geplant, als der Aus­stieg aus dem Atom­aus­stieg in vol­lem Gan­ge war, näm­lich 2010.

Wirt­schafts­wis­sen­schaft­li­che Insti­tu­te mit ihren Stra­te­gie­ex­per­ten, finan­ziert durch die gro­ßen Ener­gie­ver­sor­ger, ver­hal­fen damals der Atom­tech­no­lo­gie zu neu­er Akzep­tanz bei den poli­ti­schen Ent­schei­dungs­trä­gern.…
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Info­brief der Bür­ger­initia­ti­ve Lein­burg gegen die Strom­tras­se Kor­ri­dor D

von BI Lein­burg (bi-leinburg@stromautobahn.de)

Wann fal­len die Lügen­ge­bäu­de der Strom­kon­zer­ne zusammen?

Vor ca. zehn Wochen war die Frist zur Stel­lung­nah­me zum Netz­ent­wick­lungs­plan 2014 2. Ent­wurf abge­lau­fen. Bis heu­te wur­de nicht bekannt gege­ben, wie vie­le Per­so­nen einen Ein­wand zu den Gleich­strom­tras­sen abge­ge­ben haben. Nach unse­ren inter­nen Zäh­lun­gen dürf­te sich die Anzahl gegen­über dem 1. Ent­wurf (damals waren es über 26.000) min­des­tens ver­dop­pelt haben.…
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Dür­fen es auch ein biss­chen mehr Lei­tun­gen sein?

Von: Karin Stahl (k.stahl@geomatrixx.de)

Angeb­lich benö­ti­gen wir die Süd­­ost-Ost-Pas­­sa­­ge (Kor­ri­dor D) für die Ver­sor­gungs­si­cher­heit Bay­erns. Dass dem nicht so ist, wur­de anhand von zahl­rei­chen Fak­ten dargestellt.

Aus­gangs­la­ge für den angeb­li­chen Bedarf der neu­en Lei­tun­gen waren die dena-Net­z­s­tu­­die I 2005 und die dena-Net­z­s­tu­­die II 2010. Die dena heißt mit vol­lem Namen „Deut­sche Ener­­gie-Agen­­tur GmbH“ und ihre Gesell­schaf­ter sind u.a. die KfW-Ban­ken­­grup­­pe und die Deut­sche Bank.…
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Offe­ner Brief an Aigner, See­ho­fer und Gabriel

von Inge Hof­gärt­ner (ingehofgaertner@freenet.de)

Sehr geehr­te Frau Aigner, Sehr geehr­te Her­ren See­ho­fer und Gabriel,

Set­zen, sechs”

Als um die deut­sche Demo­kra­tie besorg­ter Bür­ger neh­me ich mir eine kri­ti­sche Bewer­tung Ihrer Poli­tik her­aus. Wür­de Ihnen dabei ein Zeug­nis ver­ge­ben, wäre in die­sem ganz klar Ihre Ver­set­zung als in höchs­tem Maße gefähr­det einzustufen.

Gehen Macht und Regie­rung noch vom Vol­ke aus?

Offen­sicht­lich nicht.

Wie kön­nen Sie mit Ihrer Abwrack­prä­mie für alte Braun­koh­le­kraft­wer­ke die Ein­hal­tung der Kli­ma­schutz­zie­le gewährleisten?


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Stand der Tras­sen­pla­nung und Ver­öf­fent­li­chung der Stellungnahmen

Neu­es von Ampri­on und der Bun­des­netz­agen­tur (BNetzA).

  • Offi­zi­el­ler Stand der Trassenplanung

Der Über­tra­gungs­netz­be­trei­ber Ampri­on hat auf sei­ner Inter­net­sei­te den aktu­el­len Stand der Tras­sen­pla­nun­gen bekannt gege­ben (sie­he http://netzausbau.amprion.net/projekte/gleichstrompassage-korridor‑d/planungsstand). So wie es aus­sieht, wur­de das Ergeb­nis des Koali­ti­ons­gip­fels noch nicht in die Pla­nun­gen auf­ge­nom­men. Wört­lich heißt es “Im Bun­des­be­darfs­plan wur­den Start- und Ziel­or­te für die Gleich­strom­pas­sa­ge Süd-Ost die so genann­ten Netz­ver­knüp­fungs­punk­te „Bad Lauch­städt“ bei Hal­le und „Meit­in­gen“ nörd­lich von Augs­burg fest­ge­legt”. …
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