Archiv der Kategorie: Bundesnetzagentur

Mär­chen­stun­de in Nürnberg

Update 10.06.2016:
Die Ver­an­stal­tung wur­de von der Bun­des­netz­agen­tur abgesagt !!!

Die Bun­des­netz­agen­tur ver­an­stal­tet am 27.06.2016 einen “Infor­ma­ti­ons­tag Netz­ent­wick­lungs­plä­ne und Umwelt­be­richt 2025”.

Der Ter­min ist dabei einer von fünf Ter­mi­nen, die bun­des­weit statt­fin­den. Ziel der Ver­an­stal­tun­gen ist ein offe­ner Dia­log über den erfor­der­li­chen Netz­aus­bau und die erwart­ba­ren Umweltauswirkungen.

 

Die Ver­an­stal­tung beginnt um 13:30 und endet ca um 18 Uhr. Um zu vie­le Über­ra­schun­gen für die Bun­des­netz­agen­tur zu ver­mei­den ist eine vor­he­ri­ge Anmel­dung erfor­der­lich.…
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Der Bau­ern­ver­band zu Netz­aus­bau und Verkabelung

von Mat­thas Groble­ben <nbglandsued@stromautobahn.de>

Am 7.4.2016 ver­an­stal­te­te der Baye­ri­sche Bau­ern­ver­band eine Fach­ta­gung zum The­ma „Netz­aus­bau und Ver­ka­be­lung“.
An der Ver­an­stal­tung nah­men Jür­gen Rup­p­recht BI Pos­t­­bau­er-Heng und Mat­thi­as Groble­ben BI Altdorf/Burgthann teil.
Für uns von den Bür­ger­initia­ti­ven war es wich­tig zu erfah­ren, wie die Land­wir­te aus Bay­ern zu den Tras­sen ste­hen und um aus ers­ter Hand Ein­drü­cke zu sammeln.

Der Bau­ern­ver­band konn­te nam­haf­te Refe­ren­ten gewin­nen, so waren u.a.…
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Dr. Rein­hard Brandl  (MdB) zu Gast in Treidelheim

Von: Freia Schmidt (freia@trassenstopp-rennertshofen.de)

Am Mon­tag, den 04.04.2016 hat­te die BI-Tras­­sen­­stopp-Ren­­nerts­ho­­fen Dr. Rein­hard Brandl (MdB, CSU) zu sich ein­ge­la­den, um mit ihm über die Ener­gie­wen­de zu dis­ku­tie­ren. Im gut gefüll­ten Feu­er­wehr­haus in Trei­del­heim nah­men ca. 30 Per­so­nen an dem inter­es­san­ten Abend teil. Ver­tre­ten waren unter ande­rem der Bür­ger­meis­ter und eini­ge Gemein­de­rä­te aus Ren­nerts­ho­fen, sowie Akti­ve der Bür­ger­initia­ti­ve (BI) aus Ren­nerts­ho­fen und der befreun­de­ten Initia­ti­ven.…
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Die geplan­ten Mons­ter­tras­sen füh­ren zum Strom­kos­ten­be­trug an den baye­ri­schen Verbrauchern!

von BI Lein­burg <bi-leinburg@stromautobahn.de>

Auf der einen Sei­te wird die Begren­zung der sinn­vol­len Solar­för­de­run­gen mit dem Schutz der Kun­den vor zu hohen Strom­kos­ten begrün­det, auf der ande­ren Sei­te trei­ben die vier gro­ßen Strom­erzeu­ger und die Über­tra­gungs­netz­be­trei­ber mit stän­dig stei­gen­den Strom­ex­por­ten genau die­se Prei­se in die Höhe.

Was uns bis­her ver­schwie­gen wur­de:
Die Strom­kun­den zah­len die Strom­ver­lus­te in ihrer Regel­zo­ne. Unse­re Regi­on gehört zur Ten­­neT-Regel­­zo­­ne, die von der Nord­see bis zu den Alpen geht.…
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Ver­fas­sungs­kla­ge gegen den Atom­aus­stieg mit allen Geg­nern der dezen­tra­len Energiewende

In Karls­ru­he begann heu­te der Auf­takt beim Ver­fas­sungs­ge­richt zur Kla­ge der Ener­gie­kon­zer­ne E.ON, RWE und Vat­ten­fall gegen den Atom­aus­stieg in Deutsch­land. Dabei wur­de unter ande­rem mäch­tig auf die Trä­nen­drü­se gedrückt.

Den Vor­stands­vor­sit­zen­den der E.ON AG sah man im Fern­seh­in­ter­view die sal­bungs­vol­len Wor­te spre­chen, die Kern­ener­gie gehö­re der Ver­gan­gen­heit an. Auch ein RWE Vor­stand sag­te, es gehe „nicht um das Ob, son­dern um das Wie“ (hat er die­se Wor­te von Staats­se­kre­tär Pschie­rer vom Ener­gie­dia­log 2.0 abge­kup­fert?)…
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Offe­ner Brief an das Redak­ti­ons­team des Bür­ger­dia­log Stromnetz

von Dör­te Hamann <bi-leinburg@stromautbahn.de>

Sehr geehr­te Damen und Herren,

Ihre Kri­tik an der von Hubert Galo­zy geschick­ten Mail kön­nen wir nicht nach­voll­zie­hen. Mag sein, dass im Zusam­men­hang mit der Ver­an­stal­tung in Bad Brü­cken­au deut­li­che Wor­te gefun­den wur­den. Wir leh­nen es aber ab, wenn hier von Belei­di­gun­gen oder Unter­stel­lun­gen gegen­über Per­so­nen geschrie­ben wird. Das war nicht der Fall.

Das Email-Kon­­­to der BI Lein­burg wird von einer grö­ße­ren Anzahl von Mit­strei­te­rIn­nen genutzt.…
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Ener­gie­dia­log 2.0 – was für ein Witz

Bei der zwei­stün­di­gen Neu­auf­la­ge ging es erwar­tungs­ge­mäß am 29.02.16 im Lud­­wig-Erhard-Saal mit den angeb­lich tol­len Errun­gen­schaf­ten der CSU, vor­ge­tra­gen durch Aigner, an das zumeist gelang­weil­te Publi­kum los. Ver­tre­ter der Poli­tik, der Kir­chen, der Über­tra­gungs­netz­be­trei­ber, der Bun­des­netz­agen­tur, der Wind­kraft­geg­ner, der Indus­trie, der Gewerk­schaf­ten, der IHK, der Tras­sen­geg­ner, usw. ins­ge­samt ca. 100 Per­so­nen, waren geladen.

Erd­ver­ka­be­lungs­vor­rang (wur­de von den Lob­by­is­ten sofort wie­der in Fra­ge gestellt, viel zu teu­er, Strom­prei­se für die Wirt­schaft dür­fen nicht stei­gen usw.)…
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Alles hin­ter dem Rücken der Bürger?

Bis­lang scho­ben sich Poli­ti­ker, Über­tra­gungs­netz­be­trei­ber und die Bun­des­netz­agen­tur die Ver­ant­wor­tung für Tras­sen­pla­nung und –ver­lauf immer gegen­sei­tig zu. Die Poli­tik schob die Ver­ant­wor­tung für die Tras­sen­pla­nung auf die Über­tra­gungs­netz­be­trei­ber (ÜNB)„Die wis­sen doch am bes­ten, wel­che Lei­tun­gen wir benö­ti­gen“ , die­se auf die Bun­des­netz­agen­tur „Die BNetzA über­prüft die Pla­nun­gen ganz genau und geneh­migt nur die erfor­der­li­chen Trassen“und die BNetzA schob wie­der alles auf die gesetz­li­chen Vor­ga­ben „Wir dür­fen nur nach den gesetz­lich vor­ge­ge­be­nen Kri­te­ri­en prü­fen“.…
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Kon­sul­ta­ti­on des Sze­na­rio­rah­mens 2030

Von: Rein­hold Deu­ter (Reinhold.Deuter@web.de)

Die nächs­te Kon­sul­ta­ti­ons­run­de steht bevor.
www.netzausbau.de/SharedDocs/Termine/DE/Konsultationen/2016/160118_Kon­sul­ta­ti­onSze­na­rio­rah­men.html?nn=397440
Mit dem Sze­na­rio­rah­men 2030 wird der wei­te­re Aus­bau der Strom­net­ze bis zum Jahr 2030 bzw. 2035 vor­an­ge­trie­ben. Die Über­tra­gungs­netz­be­trei­ber stel­len wie­der ein­mal ihre Wün­sche vor.

Inter­es­sant ist der Ver­weis auf die euro­päi­schen ener­gie­po­li­ti­schen Pla­nungs­zeit­räu­me des Sce­na­rio Deve­lo­p­ment Reports (der­zeit 2030) und den Pla­nungs­ho­ri­zon­ten der euro­päi­schen Netz­ent­wick­lungs­plä­ne des Ten Year Net­work Deve­lo­p­ment Plans (der­zeit 2030).…
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PCI – unse­re wah­ren Geg­ner sit­zen in der EU-Kommission

PCI“ – die­se drei Buch­sta­ben schei­nen beim Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um die glei­che Wir­kung zu haben, wie die drei Buch­sta­ben „FBI“, wenn sie von dun­kel geklei­de­ten Her­ren mit Son­nen­bril­len beim unan­ge­mel­de­ten Ein­drin­gen in eine ame­ri­ka­ni­sche Stu­­den­­ten-WG geru­fen wer­den: pani­sches Ent­set­zen, sofor­ti­ge Bewe­gungs­un­fä­hig­keit, ehr­furchts­vol­le Unter­tä­nig­keit und das Bestre­ben, nicht den Unmut des Gegen­über zu wecken, da man ohne­hin den Kür­ze­ren zie­hen wür­de.…
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