Von: Federl Fritz <federl‑m@t‑online.de>
Am 26. Mai 2014 fand in Berlin ein zweites Fachgespräch der Deutschen Umwelthilfe (DUH) zum Thema HGÜ Bad Lauchstädt – Meitingen in Berlin statt. Auf der Seite der Kritiker waren die Professoren Jarass und v. Hirschhausen vertreten. Die übrigen Teilnehmer der Diskussionsrunde kamen von der Bundesnetzagentur, den Übertragungsnetzbetreibern, von Universitäten und Forschungsinstituten. Die Diskussion drehte sich um grundlegende Voraussetzungen zur Beurteilung der Notwendigkeit von Korridor D (=HGÜ Süd-Ost).…
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Archiv der Kategorie: Bundesnetzagentur
Landesregierung scheint einzuknicken!
Auf diversen Veranstaltungen hatte Horst Seehofer den Gegnern der Strompassage Süd-Ost versprochen, das es mit ihm keine Trasse geben wird. Jetzt scheint sich dieses Versprechen in Luft auzulösen. Denn Bayern erklärt zur Bedingung für den Bau, das nur Strom aus erneuerbaren Energien über die Trasse geleitet wird und kein Braunkohlestrom aus Mitteldeutschland.
Nach einem Bericht der Augsburger Allgemeinen Zeitung ändert die Bayerische Staatsregierung nun – wie von vielen für die Zeit nach den Wahlen befürchtet – offiziell die Strategie bzgl.…
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Szenariorahmen für den NEP 2015
Der Szenariorahmen für den Netzentwicklungsplan (NEP) 2015 steht noch bis zum 23.6.2014 zur Konsultation.
Dieser Szenariorahmen 2025 ist die Grundlage des Netzentwicklungsplans Strom 2015. In diesem Szenariorahmen wird festgelegt, mit welchen Eckdaten der Netzausbaubedarf bis 2025 ermittelt wird. Bislang gehen Bundesnetzagentur und die Übertragungsnetzbetreiber von einem statischen Marktmodell bis 2025 aus. Strom soll barrierefrei durch ganz Europa handelbar sein.…
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Ein Blick in die Zukunft
Das ist unser Szenariorahmen wenn die Trasse gebaut werden sollte. Ein kleiner Blick in die Zukunft von einem Betroffenen aus dem Fichtelgebirge. So sollte es auf keinen Fall kommen, darum lasst uns gegen eine unnötige Trasse kämpfen.
17.05.2014:
Die Demo in Nürnberg ist ein voller Erfolg. 3000 Teilnehmer vom gesamten Trassenverlauf auf bayerischer Seite. Beobachter von Amprion machen sich die Mühe und zählen nach, wie viele von wo kommen.…
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Workshop Szenariorahmen 2025 in Berlin
Der Stromverbrauch in den nächsten zehn bis 20 Jahren, die Entwicklung der vorhandenen erneuerbaren und konventionellen Kraftwerken, all das beschreibt der Szenariorahmen 2015.
Mit dem Start der Konsultation des vierten Szenariorahmens hat am 12. Mai 2014 der Prozess begonnen, der den notwendigen Netzausbau bis zum Jahr 2025 ermittelt. Die interessierte Öffentlichkeit hat innerhalb der Konsultationsfrist die Möglichkeit, sich an der Diskussion über den Szenariorahmen 2025 zu beteiligen.…
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Zwei(!) Verfahren zum Entwurf des Netzentwicklungsplans
Es scheint nicht gerade zufällig, dass aktuell zwei Verfahren zum Entwurf des Netzentwicklungsplans (NEP) gleichzeitig laufen und gleichzeitig – am 28. Mai 2014 – enden.
Aktuelle wurden 1013 Einsprüche gezählt. Den aktuellen Stand können Sie auf der Seite www.netzentwicklungsplan.de/stellungnahmen-2014 sehen.
Zum ersten Verfahren:
Im Rahmen der Konsultation vom 16. April bis zum 28. Mai 2014 hat jeder Bürger Gelegenheit, zu den ersten Entwürfen des Netzentwicklungsplans Strom 2014 Stellung zu beziehen.…
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Briefvorlagen zum Einspruch beim NEP
Die Bürgerinitiative aus Burgthann stellt verschiedene Vorlagen zur Verfügung, die als Einspruch zum aktuellen Entwurf des Netzentwicklungsplans dienen. Die Einspruchsfrist endet am 28.05.2014.
Die Vorlagen können ausgedruckt und an die Bundesnetzagentur geschickt werden.
Word-Vorlagen | PDF-Dateien |
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Workshop der Bundesnetzagentur
Anlässlich des neuen Entwurf des Netzentwicklungsplans bietet die Bundesnetzagentur am 28.Mai in Berlin und am 4.Juni in München einen Workshop für die interessierte Öffentlichkeit innerhalb der Konultationsfrist an. Innerhalb dieser Frist bietet die Bundesnetzagentur mit den Workshops also eine Diskussion über den möglichen Szenariorahmen an. Der Szenariorahmen beschreibt die wahrscheinliche Entwicklung der bereits vorhandenen Energiequellen in den nächsten zehn bis 20 Jahren.…
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Stromtrassenbau betrifft alle – er bedroht Energiewende und Rechtsstaat
Infoveranstaltung in Freystadt am 15.4.2014
Eingeladen hatte die Interessensgemeinschaft “Region Neumarkt gegen Megaleitung”, die gebildet wird vom Landkreis NM und den zugehörigen Kommunen. Ziel war die Information der Bevölkerung durch den hochkarätigen Wissenschaftler Prof. Lorenz Jarras und Rechtsanwalt Anton Hess, die mit ihren Vorträgen untermauerten: Der geplante Bau der Höchstspannungsrasse Süd-Ost würde die Energiewende verhindern und ist verbunden mit einer massiven Einschränkung demokratischer Mitwirkung und gerichtlicher Kontrollmöglichkeiten. …
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Eine weitere Trasse (auch in Bayern)
Aktuell ist von den Netzbetreibern Tennet und Transnet BW eine weitere Stromtrasse mit dem Namen SUED.LINK geplant.
SUED.LINK ist eine 800km lange Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungs-Leitung (HGÜ) im Rahmen des Netzentwicklungsplan. Die Trasse soll unter anderem, im Zuge des EEG Windstrom von Nordeuropa in die südlichen Regionen von Deutschland bringen.
Die Trasse SUED.LINK wurde im Jahr 2013 in den Bundesbedarfplan aufgenommen.…
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