Ob neue Stromtrassen in Bayern nötig sind, dass will die bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner in wenigen Monaten klären. Ilse Aigner will dafür den Dialog mit Fachleuten und Bürgerinitiativen suchen. Der Nachrichtenagentur dpa sagte sie „Es geht um die Sicherung der Stromversorgung in Bayern ab dem Jahr 2021. (…) Der Weg, den die Bundesregierung einschlagen will, basiert auf Stromleitungen. Darüber will ich mit Experten und Betroffenen reden – Netzbetreibern, Wirtschaft, Energieagentur, Bund Naturschutz, Vertretern von Bürgerinitiativen.“…
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Archiv der Kategorie: Bundesnetzagentur
Exklusivinterview mit Prof. Claudia Kemfert
Felix Bruck, Mitglied der BI Stromtrasse 16.01 aus Leinburg hatte die Gelegenheit Prof. Claudia Kemfert für ein Exklusivinterview zu gewinnen. Kemfert ist eine deutsche Wirtschaftswissenschaftlerin. Sie ist Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung und Professorin für Energieökonomie und Nachhaltigkeit an der Hertie School of Governance in Berlin. Sie gilt als Wirtschaftsexpertin auf den Gebieten Energieforschung und Klimaschutz.…
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Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz berät die Politik zur Gleichstrompassage Süd-Ost
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Kohle und Deindustrialisierung
Neben einer Pro-Kohle Argumentation wird von einigen Politikern immer wieder ein Stichwort genannt, welches geeignet ist, Angst und Schrecken zu verbreiten: Deindustrialisierung.
Zu diesen Politikern gehören neben dem Noch-EU-Kommissar für Energie, Günther Oettinger, auch Hannelore Kraft, Ministerpräsidentin im Kohleland NRW, ihr Berater und IG BCE-Chef Michael Vassiliades sowie Bundesenergieminister Sigmar Gabriel. Ein weiterer Verfechter dieser Ansicht ist Jochen Homann, nicht direkt Politiker, aber Präsident der Bundesnetzagentur.…
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Wer will noch mitverdienen
Aus Kreisen der Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) hören wir ständig, dass neue Stromtrassen gebraucht werden. “Der Wind muss aus dem Norden in den Süden gebracht werden” usw… . Wir alle kennen die Argumente der ÜNBs und der Bundesnetzagentur (BNetzA). Schuldig bleiben uns diese beiden Stellen immer noch die Zahlen, auf deren Grundlage die Berechnung der Trassen beruht.
An den Trassen selbst verdienen, wie im Fall der Strompassage Süd-Ost, die Finanzinvestoren hinter Amprion unter anderem RWE, Commerzbank, Münchner Rück, Ergo usw.…
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Zu viele Disukssionen beim Trassenbau
Jochen Hohmann, Präsident der Bundesnetzagentur hat sich mal wieder zu Wort gemeldet. Homann erklärte, dass beim Bau von notwendigen neuen Stromtrassen zu viel Zeit für Grundsatzdebatten vergeudet wird. Auf der 5. Handelsblatt Jahrestagung „Erneuerbare Energien“ erklärte Homann in Berlin, dass bei der Umsetzung auf erneuerbare Energien allgemein eine große Akzeptanz herrscht, aber beim notwendigen Ausbau der Stromtrassen es zu Diskussionen kommt. Der regionale Politik hält Homann fehlende Unterstützung vor.…
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Einschlägige Fachzeitschrift der Versicherungswirtschaft empfiehlt die Investition in den Bau von Stromtrassen
Die zugesagten 9,05% Rendite für den Bau neuer Stromtrassen findet auch die Versicherungswirtschaft so interessant, dass sie in Fachzeitschriften die Investition in den Netzneubau bewirbt. Kein Wunder, rentieren vergleichbar sichere 10-jährige Bundesanleihen am Kapitalmarkt bei rund 1%. Das wäre die Alternative für die konservativ anlegenden Versicherungsunternehmen. Wo werden jetzt die milliardenschweren Investition eher platziert werden?
Toll gemacht lieber Herr Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. Und da wundern wir uns (oder auch nicht mehr), warum so an den Trassen für die angebliche “Energiewende” festgehalten wird.…
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Treffen mit der oberfränkischen Regierung
Gespräch mit Regierungspräsidenten Wenning am 13.08.2014
Für unsere Heimat ohne Monsterstromtrasse
Die zentrale Forderung der Trassengegner wurde heute noch einmal in Bayreuth bei einem Gespräch mit Herrn Regierungspräsidenten Wilhelm Wenning erläutert.
„Wir sind erst dann am Ziel, wenn die Planung des Ost-Korridors ganz aus dem Bundesbedarfsplangesetz und dem Netzentwicklungsplan gestrichen wird“, so die Sprecher der Bürgerinitiativen.
Die Süd-Ost-Passage ist nicht notwendig für die Versorgungssicherheit in Bayern, nicht für eine dezentrale Energieversorgung.…
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Aus für Süd-Ost-Passage….oder doch nicht…. oder ganz anders… oder zusätzlich?
Seit nunmehr 03.06.2014 gehen die verschiedensten Pressemeldungen zu den neugeplanten Stromtrassen über Deutschland, Bayern und den Radar von uns Trassengegnern. Manchmal erkennt man als Leser der Zeitungsberichte nicht so richtig, um welche der drei geplanten Neubauprojekte es bei der jeweiligen Pressemitteilung gerade geht, denn die Zeitungs-und Nachrichtenmacher scheinen die Projekte nicht immer auseinander halten zu können. So lautet der Text „Süd-Ost Passage“, die abgedruckte Grafik zeigt jedoch den „Süd Link“ oder es heißt direkt „Monstertrasse“ und der Leser kann dann raten, welche wohl gemeint ist.…
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Sigmar Gabriel am 29.07. in Nürnberg
Eine Demo wurde vom Bund Naturschutz Bayern angemeldet. Bitte NICHT mehr auf Plakate, Transparente, Warnwesten usw. verzichten. Die Stromtrassengegner sind eingeladen, sich zu beteiligen! Treffpunkt: 17:00 Uhr Handwerkerhof. Die Demo findet statt von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr, Sigmar Gabriel wird um 18.00 Uhr erwartet. Veranstaltungsort ist: Rathausplatz 2, Nürnberg. |
Am 29.07. wird u.a. Sigmar Gabriel in Nürnberg zum Thema “Energiewende – Jobmotor oder Jobkiller?”…
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