Archiv der Kategorie: Leserbeiträge

(Bürger)Konferenz des Bür­ger­dia­log Strom­netz zum The­ma „Alter­na­ti­ven zum Netz­aus­bau“ am 21.09.15 im Redou­ten­saal in Erlangen

von: BI „Bür­ger gegen Strom­mons­ter­tras­se“ Hormerdorf/Mittelfranken < sprecher@bi-hormersdorf.de >

Bürgerkonferenz01Das Bun­­des­­wir­t­­schaft- und Ener­gie­mi­nis­te­ri­um hat die Schirm­herr­schaft zum Bür­ger­dia­log Strom­netz und Bür­ger­kon­fe­ren­zen über­nom­men. Mit diver­sen Ver­an­stal­tun­gen soll dem Bür­ger das The­ma „Netz­aus­bau zur Ener­gie­wen­de“ näher gebracht wer­den.  Vor dem über­schau­ba­ren Publi­kum von ca. 50 Per­so­nen (dar­un­ter mind. 15 Ver­tre­ter der regio­na­len Bür­ger­initia­ti­ven) refe­rier­ten drei Exper­ten über Alter­na­ti­ven zum Stromausbau.

Das Eröff­nungs­gruß­wort über­nahm Dr.…
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Erneu­te wis­sen­schaft­li­che Bestä­ti­gung: Die HGÜ-Tras­sen sind überflüssig

von Olaf Lüt­tich < bi-leinburg@stromautobahn.de >

Pro­fes­sor Jarass hat für die Frei­en Wäh­ler in Hes­sen ein wis­sen­schaft­li­ches Gut­ach­ten zum Süd­link erstellt, das natür­lich auch für die Süd­ost­tras­se gilt. Danach ist schwarz auf weiß klar, dass die­se Lei­tun­gen über­flüs­sig sind. Er weist dar­in ein­deu­tig nach, die geplan­ten Gleich­strom­tras­sen sol­len nahe­zu aus­schließ­lich für den Trans­port von Koh­lestrom und den damit ver­bun­de­nen euro­pa­wei­ten Strom­han­del gebaut wer­den.…
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Quo vadis Ener­gie­wen­de und Stromtrasse?

von Tho­mas Grün­der <nbglandsued@stromautobahn.de>

Aus aktu­el­lem Anlass der Bestä­ti­gung des Netz­ent­wick­lungs­plans durch die Bun­des­netz­agen­tur (BNetzA) möch­ten wir die der­zei­ti­ge Ent­wick­lung aus Sicht der loka­len Bür­ger­initia­ti­ve inter­pre­tie­ren und ein­schät­zen. Wie nähert man sich nun einem hoch­kom­ple­xen The­ma, ohne dass sich die Leser abwen­den? Der nach­fol­gen­de Arti­kel stellt einen Abriss der Ver­wer­fun­gen auf dem Ener­gie­sek­tor dar und fasst die wich­tigs­ten Aspek­te zusammen.

Zum Ergeb­nis des Ener­gie­gip­fels vom 01.07.2015

Das Ergeb­nis des Koali­ti­ons­gip­fels in Ber­lin lau­tet: 2‑x=2, d.h.…
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Lang­zeit­spei­che­rung von über­schüs­si­gem Strom mit LOHC

von Mar­tin Steg­mair <Martin.Stegmair@gmx.de>

Lang­zeit­spei­che­rung von über­schüs­si­gem Strom mit LOHC (Liquid Orga­nic Hydro­gen Car­ri­er), Infor­ma­ti­ons­fahrt der Bür­ger­initia­ti­ven gegen die HGÜ-Strom­­tras­­sen nach Erlangen.

Die Bür­ger­initia­ti­ven gegen die HGÜ-Strom­­tras­­se Süd-Ost sagen nicht nur Nein zu die­sen Mons­ter­tras­sen, son­dern wol­len eine ech­te Ener­gie­wen­de – CO2 – Wen­de! Um dies zu errei­chen, ist aber drin­gend Spei­cher­tech­nik – Lang­zeit­spei­cher­tech­nik nötig. Bei der inno­va­ti­ven Fir­ma HYDROGENIOUS TECHNOLOGIES GmbH (www.hydrogenious.net
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Bür­ger­initia­ti­ve „Fich­tel­ge­bir­ge sagt nein“

von Hei­ke Bock <info@fichtelgebirgesagtnein.de>

Euro­pa­weit ist ein mas­si­ver Aus­bau des elek­tri­schen Höchst­span­nungs­net­zes geplant. Ziel ist eine Stär­kung des Strom­mark­tes. In ers­ter Linie soll hier­bei Strom aus „kon­stan­ten Quel­len“, d.h. Braun­­koh­­le- und Kern­kraft­wer­ken gehan­delt werden.

Unse­re Regi­on ist kon­kret von zwei Pro­jek­ten betrof­fen. Zum einen ist für den Ost­bay­ern­ring ein wesent­lich grö­ße­rer Ersatz-Neu­­bau vor­ge­se­hen, zum ande­ren soll der Neu­bau der Höchs­t­span­­nungs-Gleich­strom-Pas­­sa­­ge Süd-Ost laut Bun­des­re­gie­rung ent­lang des Ost­bay­ern­rings ent­ste­hen.…
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Ener­gie­ge­win­nung im Zuge der Energiewende

von: Hel­ga Trö­ger <mona_lisa225@t‑online.de>
 
Den Bür­ger­initia­ti­ven (BI) ist es nach lan­gem zähen Kampf gelun­gen den Bau der Mons­ter­strom­tras­se zu ver­zö­gern und Netz­ent­wick­lungs­plä­ne zu beeinflussen.
Die Bun­des­netz­agen­tur behaup­tet wei­ter­hin das die Süd-Ost Pas­sa­ge nötig ist, obwohl Stu­di­en mit ver­schie­den Mög­lich­kei­ten der Ener­gie­ge­win­nung bele­gen, „Wir brau­chen die­se Tras­se nicht!“ Des­halb wer­den die Bür­ger­initia­ti­ven wei­ter­hin Augen und Ohren offen hal­ten, wel­che Plä­ne die Bun­des­netz­agen­tur als nächs­tes aus der Schub­la­de holt.

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Die Bun­des­netz­agen­tur – ein “neu­tra­le Genehmigungsbehörde”

Von: Karin Stahl (k.stahl@geomatrixx.de)

In ihrem Press­be­richt vom 04.09.2015 schreibt die Bun­des­netz­agen­tur, dass im Rah­men der Kon­sul­ta­ti­on 34.211 Stel­lung­nah­men ein­gin­gen und „die meis­ten Argu­men­te zum Umwelt­be­richt betra­fen Beden­ken hin­sicht­lich elek­tri­scher und magne­ti­scher Fel­der, Aspek­te des Land­schafts­schut­zes und die mög­li­chen Aus­wir­kun­gen der Strom­lei­tun­gen auf den Vogel­schutz.“
http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1411/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2015/150904_NEP_Strom.html?nn=265794

Was die Bun­des­netz­agen­tur den Bür­gern verschweigt:

  • Der Umwelt­be­richt stellt fest, dass in ca.

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Kri­tik am Ergeb­nis des Ener­gie­gip­fels der Koali­ti­ons­spit­zen Anfang Juli

BUND NATURSCHUTZ UND BÜRGERINITIATIVEN FORDERN ENDLICH EINE DEZENTRALE ENERGIEPOLTIK FÜR DEUTSCHLAND

Der BUND Natur­schutz in Bay­ern e.V., Ener­gie­bün­del Eich­stätt e.V., Ener­gie­bün­del Roth-Schwa­­bach e.V. und die Akti­ons­bünd­nis­se gegen die Höchs­t­span­­nungs-Gleich­strom-Über­­­tra­­gungs-Lei­­tun­­gen bewer­ten die Ergeb­nis­se des Koali­ti­ons­gip­fels „Eck­punk­te für eine erfolg­rei­che Umset­zung der Ener­gie­wen­de – Poli­ti­sche Ver­ein­ba­run­gen der Par­tei­vor­sit­zen­den von CDU, CSU und SPD vom
1. Juli 2015“ kri­tisch und ablehnend.

Wir haben im BUND Deutsch­land die Netz­ent­wick­lungs­plä­ne der Bun­des­netz­agen­tur seit 2012 kri­tisch ana­ly­siert und abge­lehnt, weil dezen­tra­le Poten­tia­le nicht unter­sucht wur­den, weil Ener­gie­spa­ren, dezen­tra­le Kraft-Wär­­me-Kop­p­­lung und ein ambi­tio­nier­ter Aus­bau von Erneu­er­ba­ren Ener­gien in Süd­deutsch­land feh­len.…
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Mit freund­li­chen Grü­ßen, Ihre Bun­des­netz­agen­tur“ – Eva­lua­ti­on der Kon­sul­ta­ti­on zu den Netz­ent­wick­lungs­plä­nen und dem Umwelt­be­richt 2024

von Dör­te Hamann <bi-leinburg@stromautobahn.de)

Ver­wun­de­rung und Ver­un­si­che­rung in den Bür­ger­initia­ti­ven im Tras­sen­land: Bei zahl­rei­chen Mit­glie­dern ist ein Schrei­ben der Bun­des­netz­agen­tur ein­ge­gan­gen, mit der Bit­te um Aus­kunft. „Die Befra­gung dient zum einen der Opti­mie­rung des Betei­li­gungs­ver­fah­rens der Bun­des­netz­agen­tur und zum ande­ren der Abbil­dung der Ein­stel­lun­gen von Bür­gern, Unter­neh­men, Ver­ei­nen und Behör­den zum Strom­netz­aus­bau im All­ge­mei­nen“, so das offi­zi­el­le Anlie­gen. Durch­ge­führt wird sie durch das Cen­trum für Eva­lua­ti­on (CEval) an der Uni­ver­si­tät des Saar­lan­des.…
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Auf­stän­dern, Erd­ver­ka­beln – Traum und Wirklichkeit

Von: Hubert Galo­zy (bi-leinburg@stromautobahn.de)

Der poli­ti­sche Traum von Bür­ger­ak­zep­tanz für HGÜ-Lei­­tun­­gen trifft auf die tech­ni­sche und sozi­al­po­li­ti­sche Rea­li­tät im Trassenland:

Das von Aigner und See­ho­fer hoch­ge­lob­te Ergeb­nis des Ener­gie­gip­fels am 01.07.15, nach dem nun u.a. die Süd-Ost Pas­sa­ge auf bestehen­den Gleich­strom­lei­tun­gen – auf­ge­stän­dert – bzw. erd­ver­ka­belt umge­setzt wer­den soll, hat bei uns kei­ne Eupho­rie aus­ge­löst. Unver­ständ­lich für Aigner und See­ho­fer.…
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