BI-Kon­vent in Ful­da – Gemein­sam gegen den über­di­men­sio­nier­ten Netzausbau!

Der Wider­stand gegen den über­di­men­sio­nier­ten Netz­aus­bau ist die Grund­vor­aus­set­zung für eine dezen­tra­le Ener­gie­wen­de. Tras­sen­geg­ner ver­schie­de­ner Akti­ons­bünd­nis­se tra­fen sich des­halb am Sams­tag, den 24. März 2018, in Ful­da zum The­ma „Sued­Link – Sued­Ost­Link — Ultra­net im Span­nungs­feld von Ener­gie­wen­de, Poli­tik und Netz­aus­bau“. Die gemein­sa­me Dis­kus­si­ons-Basis war das Pos­tu­lat: Ja zur Ener­gie­wen­de – Nein zum über­di­men­sio­nier­ten Netzausbau!

In einer abschlie­ßen­den Bewer­tung und Zusam­men­fas­sung der Ergeb­nis­se des Kon­vents in Ful­da möch­ten wir allen Inter­es­sier­ten die Vor­trä­ge und Rede­bei­trä­ge (soweit bereits vor­han­den) der Refe­ren­ten zur Ver­fü­gung stel­len. Die­se und wei­te­re Infor­ma­tio­nen sind auch im Abschluss­be­richt des Bun­des­ver­bands gegen Sued­link auf der BBgS-Home­page festgehalten.

Gun­tram Zie­pel, BBgS
Ein­füh­rungs­vor­trag

Dör­te Hamann, Spre­che­rin Akti­ons­bünd­nis gegen die Süd-Ost-Tras­se (Sued­Ost­Link)
Still­stand in der Ener­gie­wen­de – Beschleu­ni­gung beim Trassenbau?

Fran­zis­ka Hen­ner­kes, Spre­che­rin Akti­ons­bünd­nis Ultranet
Das Expe­ri­ment über unse­ren Köp­fen – Ultranet

Alex­an­der von Jag­witz – B.A.U.M.Consult GmbH
Ein regio­na­les Ener­gie­kon­zept basie­rend auf 100% Erneu­er­ba­ren Ener­gien – Ein Pro­jekt der Stadt­wer­ke Wunsiedel

Tho­mas Wag­ner – ÜNB TenneT
Infra­struk­tur für die Ener­gie­wen­de 

Ralph Len­kert – Die LINKE
War­um zen­tra­le Strom­net­ze bei EE-Strom Ver­sor­gungs­si­cher­heit nicht garantieren

Der Vor­trag von Dr. Neu­mann wird noch nach­ge­reicht und in Kür­ze eben­falls auf der Home­page des BBgS und auf www.stromautobahn.de  zur Ein­sicht stehen
⇒ Dezen­tra­le Ener­gie­kon­zep­te für Netz­um­bau mit weni­ger Leitungen

Sehr lesens­wert ist auch der Rück­blick zum Bür­ger­initia­ti­ven-Kon­vent von Hans Mar­tin Grötsch (Freie Wäh­ler): „Dezen­tral ist die Zukunft“

Der Kon­vent war aus Sicht der Akti­ons­bünd­nis­se ein gro­ßer Erfolg. Wir freu­en uns auf tat­kräf­ti­ge Unter­stüt­zung, damit wir gemein­sam unse­ren For­de­run­gen vom Kon­vent Nach­druck ver­lei­hen kön­nen. (Kon­takt: Dör­te Hamann, pressestelle@stromautobahn.de)

  • Stop­pen Sie den der­zei­ti­gen Aus­bau der HGÜ-Leitungen!
  • Erar­bei­ten Sie ein Ziel­sys­tem der Ener­gie­wen­de – mit einem res­sort­über­grei­fen­den Plan!
  • Erken­nen Sie die Ener­gie­wen­de als gesamt­ge­sell­schaft­li­che Auf­ga­be und han­deln Sie entsprechend!
  • Fül­len Sie den Koali­ti­ons­ver­trag mit Leben, neh­men Sie den Kli­ma- und Umwelt­schutz ernst! Das bedeu­tet weg von Wort­hül­sen, hin zu kon­kre­ten Hand­lungs­emp­feh­lun­gen im Sin­ne eines Projektplans.
  • Benen­nen Sie ver­ant­wort­li­che Behör­den und Per­so­nen, die sich mit der Erar­bei­tung und Durch­füh­rung der Ener­gie­wen­de zu befas­sen haben und end­lich durch sinn­vol­les Pro­zess- und Pro­jekt­ma­nage­ment umsetzen.
  • Erar­bei­ten Sie ein Ener­gie­wen­de-Gesetz, das Inves­to­ren und Pro­sumern Pla­nungs­si­cher­heit geben kann.
  • Ermög­li­chen Sie einen Bür­ger­dia­log, der die­sen Namen auch ver­dient und Mit­be­stim­mung garantiert!

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