Bereits Anfang März gab es die Nachricht vom SUED.Link, dass dort die Endausbaustufe mit drei parallelen Mastreihen sein wird. Während die bisherigen Planungen bei der Süd-Ost Passage von einreihigen Masten ausgehen, sind die Bürger des SUED-Link entsprechend schockiert.
Zwar wird immer wieder über alternatives Mastdesign gesprochen, aber die Tatsache, dass es massive Einschnitte in die Natur geben wird bleibt.
Wurde erst einmal eine Trasse gebaut, ist eine weitere Aufrüstung nur noch leichter. Konstruktionen von parallelen Mastreihen gibt es bereits in Deutschland. Solche Dimensionen von Stromautobahnen, die nicht gebraucht werden müssen unbedingt verhindert werden.
Das sehe ich genauso. Da können uns noch einige böse Überraschungen ins Haus stehen, auch wenn längst erwiesen ist, dass keine der Trassen für die Versorgung benötigt wird. Jedoch für die Europäische Energieunion. Das Papier “Rahmenstrategie für eine krisenfeste Energieunion mit einer zukunftsorientierten Klimaschutzstrategie” insbesondere die Seiten 2, 6 und 19 f kann gar nicht oft genug genannt werden. Es zeigt uns, wo´s lang geht: Zurück in das Atomzeitalter. Und dafür sind drei Masten nebeneinander sehr gut geeignet.