Von: Julian Kolb <julian-kolb@email.de>
Ich lehne dieses Projekt ab. Nach meiner Auffassung wären die ökologischen Folgen unfassbar schmerzhaft. Die Ökonomischen Ziele, über 9 Prozent für den beteiligten Konzern, nicht tragbar sind, da hier nicht der Mensch im Mittelpunkt des Handelns steht, noch schlimmer, die gesundheitlichen Risiken nicht abschätzbar.
Das Volk ist teilweise stark verunsichert und glaubt den geschönten Informationen durch die Staatsmedien nicht. Sie wollen den Strom nicht um den Preis, dass ihre Häuser ihren Wert verlieren, und ihre Heimat ihre Zukunft. Ich persönlich bin auch sehr sehr weit davon entfernt, zu denken, wir brauchen diese Trasse unbedingt.
Nachhaltigkeit heißt: Den folgenden Generationen mindestens die gleichen Lebens und Produktionsbedingungen zu hinterlassen, wie den aktuellen! In der Wirtschaft geht es um Sinnstiftung! Eine arbeitsteilige Gesellschaft lebt permanent, jeden Tag zu jeder Stunde und Minute vom Vertrauen in den anderen. Die Politik kann sich in Ihrem eigenen Interesse (nicht in meinem) nicht leisten dieses wegen eines sog. Projekt zur Energiewende zu verspielen. Wir arbeiten, um die Bedürfnisse und Wünsche anderer Menschen zu erfüllen, das sollten sie Amprion ausrichten. Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt ist mein Schneider. Er nimmt jedes Mal neu Maß wenn er mich trifft, während alle anderen immer die alten Maßstäbe anlegen, in der Meinung, sie passten auch heute noch.