Von: Stefan Peipp <peipps@vr-web.de>
von Lausitzer Bürgern an die schwedische Regierung
Die Agenda21 Schwarzenbruck war im Oktober in der Lausitz unterwegs und hat sich unter engagierter Führung von Frau Wodtke, Sprecherin der Bürgerinitiative “Vermutete Bergschäden Welzow“ den Tagebau in Welzow und Umgebung angesehen (Wir berichteten im Boten : http://agenda21-
Seitdem sind wir in Kontakt mit ihr und bekommen auch ihr Engagement aus einer anderen Sicht mit.
Gestern schrieb sie, dass sich jetzt die Bürgerinitiativen vom Tagebau Jänschwalde, Nochten und Welzow zusammenschließen jetzt gebündelt, als “Lausitzer Allianz” auftreten.
In einem gemeinsamen Brief an die schwedische Regierung, natürlich dann übersetzt auf schwedisch, wollen sie klarstellen, wie sie sich die Vorgehensweise beim eventuellen Rückzug von Vattenfall aus dem Braunkohlegebiet vorstellen und wie sie vor allem für die Bürger sozialverträglich gestaltet werden kann. Frau Wodtke bat uns, ihn in unserer Region zu veröffentlichen, wenn möglich.
Anbei der Wortlaut des Briefs, den ich euch nicht vorenthalten will. (Brief-Schweden_2014_11_30.pdf 34,7 kB)
Was klar ist: Wir und die Bürger in der Lausitz wollen das Gleiche: keine Kohlekraft, keine Stromtrassen und endlich in Ruhe gelassen zu werden, mit einer Perspektive für die Zukunft mit erneuerbaren Energien.
Zusammen kann man es schaffen.
Viele Grüße
Stefan Peipp, Agenda21 Schwarzenbruck
TEst
Zur weiteren Verdeutlichung hier der Link zu einem Film des Schweizer Fernsehens (SRF) , Sendung 10vor10 vom letzten Dienstag.
Ab Minute 4:45 kommt unter anderen Frau Wodtke zu Wort.
http://www.srf.ch/player/tv/10vor10/video/energiewende-–-zu-welchem-preis?id=c4659c6a-c922-4243-afb2-b5d46cb887b9
Und dafür braucht es unsere Stromtrasse …
Ein guter Beitrag, der die Berichterstattung der “Stromautobahn” unterstützt und abrundet. Es wurden bereits ähnliche Beiträge veröffentlicht, siehe Übersicht.
Das Netzwerk mit der anderen Seite der Trasse sollte verstärkt werden.
…das finde ich auch. Zusammen können wir es schaffen!
Guter Beitrag.
Lg
Anscheinend muss man in der Schweiz gucken, um Informationen über die Lausitz zu bekommen:
Hier noch ein sehr guter Beitrag aus der Neuen Züricher Zeitung vom 18.10.2014 “Der Tanz um das braune Gold”, der die Vielschichtigkeit des Problems (und der Interessen) nochmal gut aufzeigt.
http://www.nzz.ch/international/europa/der-tanz-um-das-braune-gold‑1.18406212
Entgegen der Meinung des Verfassers habe ich mich mit Welzow II noch nicht abgefunden.