Laut einem Bericht des Nordbayerischen Kuriers vom 24.02.2014 wurden die Pläne zum Bau der Stromtrasse Süd-Ost ausgesetzt. Das bayerische Wirtschaftsministerium bestätigte demnach eine entsprechende Anfrage des Kuriers, wonach der Netzbetreiber Amprion den Antrag bis auf weiteres nicht stellen will.
Der Antrag ist der Beginn im Planungsverfahren für die Stromtrasse, Amprion habe in der vergangenen Woche bereits Durchblicken lassen, den für März geplanten Antrag nicht stellen zu wollen.
Ein Sprecher von Amprion sagte dem Nordbayerischen Kurier, das die Trasse “nur im Einvernehmen mit allen Beteiligten” weitergehen kann. Damit verbinde ich eigentlich den Stop der Trasse. So einfach kann es aber nicht sein.
Nachdem Mitte Februar die bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner im Bundeskanzleramt mit führenden Vertretern der Bundesregierung, der Bundesnetzagentur und den Netzbetreibern gesprochen hat, einigte man sich darauf, das durch die Umsetzung des EEG des Ausbau konventioneller Kraftwerkskapazitäten auch den Ausbau des Stromnetzes zu Folge hätte.
Es bedeutet, das vor der Planung Alternativen geprüft werden. Man will jetzt mit der Planung der Trasse abwarten, bis der Netzentwicklungsplan weiter fortgeschrieben ist, dass soll im laufe des Jahres der Fall sein.
Für uns Trassengegner heißt es jetzt weiterkämpfen, denn Amprion will lediglich die Planung, den Antrag betreffend weiter verfeinern.
Weitere Informatinen gibt es auf der Internetseite des Nordbayerischen Kuriers.
Quelle: http://www.